LONDON (IT BOLTWISE) – Microsofts neuestes Windows 11-Update 25H2 sorgt für Aufsehen, da es Probleme bei der Wiedergabe von DRM-geschützten Medien und in Unternehmensumgebungen verursacht. Das Unternehmen rät zur Vorsicht und arbeitet an Lösungen für die gemeldeten Fehler. Nutzer sollten besonders bei älteren Versionen und spezifischen Hardware-Konfigurationen aufpassen.

Microsoft hat mit dem neuesten Windows 11-Update 25H2 einige Herausforderungen zu bewältigen. Das Update, das seit kurzem weltweit ausgerollt wird, bringt bekannte Probleme mit sich, insbesondere bei der Wiedergabe von DRM-geschützten Medien und in Unternehmensumgebungen. Microsoft selbst hat eine ungewöhnliche Warnung herausgegeben und rät Nutzern zur Vorsicht bei der Installation. Diese Vorsicht ist nicht unbegründet, da das Update bei einigen Nutzern zu Problemen mit der Video-Wiedergabe führt.
Besonders betroffen sind Heimnutzer, die Blu-ray- oder DVD-Player verwenden. Anwendungen, die den Enhanced Video Renderer für Digital Rights Management (DRM) nutzen, kämpfen mit Urheberrechtsfehlern, Einfrieren oder schwarzen Bildschirmen. Während moderne Streaming-Dienste wie Netflix unberührt bleiben, können DRM-geschützte Audio-Inhalte weiterhin Probleme bereiten. Microsoft hat bereits ein September-Preview-Update veröffentlicht, das teilweise Abhilfe schafft, doch die vollständige Lösung steht noch aus.
Unternehmen stehen vor einem anderen Problem: Der Windows Update Standalone Installer versagt, wenn Updates aus Netzwerkordnern mit mehreren Dateien installiert werden. Microsoft empfiehlt als Workaround, die Update-Dateien lokal zu kopieren. Auch ältere Systeme und ARM64-PCs sind von Problemen betroffen. Das Media Creation Tool von Microsoft funktioniert auf ARM64-Geräten nicht, was zu Frustration bei Nutzern führt, die diese Geräte verwenden.
Die Strategie von Microsoft, Stabilität über spektakuläre Neuerungen zu stellen, zeigt sich in diesem Update deutlich. Das Update konzentriert sich auf Sicherheitsverbesserungen und entfernt veraltete Komponenten wie PowerShell 2.0. Diese Herangehensweise könnte bei Nutzern, die von häufigen Updates ermüdet sind, auf Zustimmung stoßen. Microsoft verspricht, die bekannten Probleme in kommenden Updates zu beheben, wobei der 14. Oktober 2025 als Schlüsselelement für die Verfügbarkeit über Windows Server Update Services genannt wird.


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