WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die neuesten Software-Updates von Tesla sorgen für Kontroversen, da sie Fahrer zur Nutzung des FSD-Systems ermutigen, selbst wenn Müdigkeit erkannt wird. Experten warnen vor einer möglichen Erhöhung der Ablenkung, während politische und regulatorische Akteure Maßnahmen fordern.

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In den letzten Wochen hat Tesla ein neues Software-Update eingeführt, das in seinen Fahrzeugen Hinweise anzeigt, wenn Müdigkeit oder Spurdrift erkannt wird. Diese Hinweise ermutigen die Fahrer, das Full Self-Driving (FSD) System zu aktivieren, um fokussiert zu bleiben. Doch diese Funktion steht im Widerspruch zu den eigenen Handbüchern von Tesla, die betonen, dass die volle Aufmerksamkeit des Fahrers trotz FSD erforderlich ist. Diese Diskrepanz hat eine Debatte unter Tesla-Besitzern ausgelöst, die sich fragen, ob das System in kritischen Situationen tatsächlich Verantwortung übernehmen kann.

Experten äußern scharfe Kritik an den neuen Hinweisen. Alexandra Mueller vom Insurance Institute for Highway Safety betont, dass Technologien die Aufmerksamkeit der Fahrer verstärken sollten, anstatt sie zu reduzieren. Studien aus der Luftfahrt zeigen, dass Menschen bei teilautomatisierten Systemen schnell die Übersicht verlieren können, was in kritischen Momenten gefährlich werden kann. Besonders in Situationen der Ermüdung könnte die zusätzliche Entlastung durch das FSD-System kontraproduktiv sein, da sie die Wachsamkeit der Fahrer weiter verringert.

Auch auf politischer Ebene wächst der Druck auf Tesla. Die Senatoren Edward Markey und Richard Blumenthal haben die Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA aufgefordert, die Vorfälle mit dem FSD-System zu untersuchen. Hintergrund sind Berichte über Fehlfunktionen an Bahnübergängen, bei denen das System Züge nicht zuverlässig erkannt haben soll. Die Senatoren sprechen von einem “katastrophalen Risiko”, da solche Fehlfunktionen schwerwiegende Folgen haben könnten. Die NHTSA hat erklärt, dass sie die Vorfälle zur Kenntnis genommen hat und weitere Informationen sammelt.

Unter den Verbrauchern wächst ebenfalls die Skepsis gegenüber dem FSD-System. Eine Umfrage von Slingshot Strategies zeigt, dass nur 14 Prozent der Befragten die Technologie positiv bewerten, während 35 Prozent weniger überzeugt sind. Fast die Hälfte der Teilnehmer sprach sich sogar für ein Verbot aus. Diese Ergebnisse kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Tesla mit Absatzproblemen und laufenden Untersuchungen zu Unfällen konfrontiert ist. Der Versuch, FSD als Wettbewerbsvorteil zu vermarkten, könnte sich somit ins Gegenteil verkehren.

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Tesla-FSD: Sicherheitsbedenken und regulatorischer Druck
Tesla-FSD: Sicherheitsbedenken und regulatorischer Druck (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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