MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – BMW hat im dritten Quartal trotz eines Verkaufsanstiegs eine Gewinnwarnung herausgegeben. Die Absatzzahlen stiegen um 9 Prozent, doch die Erwartungen für den Vorsteuergewinn wurden gesenkt. Besonders die schwache Entwicklung in China und Verzögerungen bei Zollrückerstattungen belasten das Unternehmen.

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BMW hat im dritten Quartal 2023 einen bemerkenswerten Anstieg der Verkaufszahlen verzeichnet, was auf den ersten Blick positiv erscheint. Die Münchener konnten ihren Absatz um 9 Prozent auf 588.300 Fahrzeuge steigern, während der Erzrivale Mercedes-Benz einen Rückgang von 12 Prozent hinnehmen musste. Doch trotz dieser erfreulichen Zahlen sah sich BMW gezwungen, eine Gewinnwarnung auszusprechen. Der Vorsteuergewinn wird nicht mehr auf dem Niveau des Vorjahres erwartet, sondern soll leicht zurückgehen.

Ein wesentlicher Grund für die gesenkte Prognose ist die schwache Absatzentwicklung in China, einem der wichtigsten Märkte für BMW. Im dritten Quartal blieben die Verkaufszahlen dort hinter den Erwartungen zurück. Dies zwingt den Konzern, seine Erwartungen für das vierte Quartal anzupassen. Zudem muss BMW seine Händler in China finanziell unterstützen, was die finanzielle Belastung weiter erhöht. Eine weitere Herausforderung stellt die Verzögerung bei Zollrückerstattungen dar, die erst 2026 erwartet werden und den Free-Cash-Flow negativ beeinflussen.

Interessanterweise zeigt sich BMW in den USA deutlich stärker als Mercedes-Benz. Während Mercedes dort einen Absatzrückgang von 17 Prozent verzeichnete, konnte BMW trotz der Zölle um 24 Prozent zulegen. Diese Entwicklung unterstreicht die unterschiedlichen Herausforderungen, denen die beiden deutschen Automobilhersteller in verschiedenen Märkten gegenüberstehen. In Europa hingegen konnten beide Unternehmen leichte Zuwächse verzeichnen, wobei BMW mit einem Plus von 9 Prozent deutlich besser abschnitt als Mercedes mit 2 Prozent.

Im Bereich der Elektroautos zeigt sich BMW jedoch schwach. Der Absatz ging um 0,6 Prozent auf 102.900 Fahrzeuge zurück. Dies könnte darauf hindeuten, dass Kunden auf die Einführung der neuen Fahrzeugklasse im kommenden Jahr warten. Mercedes hingegen konnte seinen Absatz an vollelektrischen Fahrzeugen stabil halten. Die Zukunft wird zeigen, ob BMW seine Position im Bereich der Elektromobilität stärken kann, um den Herausforderungen in China und den USA besser zu begegnen.

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BMW reduziert Prognose trotz gestiegener Verkaufszahlen
BMW reduziert Prognose trotz gestiegener Verkaufszahlen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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