SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Elon Musk hat sich mit ehemaligen Top-Managern von Twitter auf einen Vergleich geeinigt. Diese hatten ihn verklagt, weil er ihnen nach der Übernahme von Twitter im Jahr 2022 versprochene Abfindungen in Höhe von 128 Millionen US-Dollar nicht gezahlt hatte. Die genauen Bedingungen des Vergleichs wurden nicht bekannt gegeben.
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Elon Musk, der im Jahr 2022 Twitter übernahm und das Unternehmen in X umbenannte, hat sich mit vier ehemaligen Führungskräften von Twitter auf einen Vergleich geeinigt. Diese hatten ihn verklagt, weil er ihnen versprochene Abfindungen in Höhe von 128 Millionen US-Dollar nicht gezahlt hatte. Zu den Klägern gehören der ehemalige CEO Parag Agrawal, der ehemalige CFO Ned Segal, die ehemalige Chefjuristin Vijaya Gadde und der ehemalige General Counsel Sean Edgett.
Die ehemaligen Führungskräfte behaupteten, Musk habe sie fälschlicherweise des Fehlverhaltens beschuldigt und aus dem Unternehmen gedrängt, nachdem sie ihn verklagt hatten, weil er versucht hatte, sein Angebot zum Kauf von Twitter zurückzuziehen. Musk und X wiesen die Vorwürfe zurück und erklärten, die Entlassungen seien auf die Leistung der Manager zurückzuführen.
Die Bedingungen des Vergleichs wurden in einer Einreichung vor einem Bundesgericht in San Francisco bekannt gegeben, jedoch nicht im Detail veröffentlicht. Die Kläger forderten jeweils ein Jahresgehalt und Aktienoptionen im Wert von Hunderttausenden von Dollar, die ihnen seit Jahren vor der Übernahme von Twitter versprochen worden waren.
Im August hatte X bereits einer Einigung in einem separaten Rechtsstreit zugestimmt, der von entlassenen Twitter-Mitarbeitern angestrengt worden war. Diese forderten 500 Millionen US-Dollar an ausstehenden Abfindungen. Diese Fälle sind Teil einer Reihe von rechtlichen Herausforderungen, denen sich Musk nach der Übernahme von Twitter für 44 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 gegenübersieht, nachdem er mehr als die Hälfte der Belegschaft entlassen und das Unternehmen in X umbenannt hatte.
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