PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bank von Frankreich drängt auf eine einheitliche Regulierung der Krypto-Märkte in der EU. Sie fordert, dass die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) die direkte Aufsicht über große Krypto-Unternehmen übernimmt. Diese Maßnahme soll die finanzielle Souveränität der EU sichern und regulatorische Arbitrage verhindern.

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Die Bank von Frankreich hat die Europäische Union aufgefordert, der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) die direkte Aufsicht über große Krypto-Unternehmen zu übertragen. Laut dem Gouverneur der Bank von Frankreich, François Villeroy de Galhau, könnte eine fragmentierte Aufsicht die finanzielle Souveränität der EU gefährden. Bei einem Fintech-Forum in Paris betonte er, dass die ESMA die Krypto-Asset-Emittenten im Rahmen des EU-Marktes für Krypto-Assets (MiCA) direkt überwachen sollte.

Villeroy de Galhau argumentiert, dass eine einheitliche europäische Aufsicht durch die ESMA die konsistente Anwendung von Regeln gewährleisten und Risiken reduzieren könnte. Er warnte davor, dass die Abhängigkeit von nationalen Regulierungsbehörden zu einer ungleichmäßigen Durchsetzung führen könnte, insbesondere da Krypto-Unternehmen in der Region schnell expandieren. Die Bank von Frankreich sieht in Stablecoins eine Bedrohung für die monetäre Souveränität der EU.

Der Gouverneur hob hervor, dass die direkte Aufsicht durch die in Paris ansässige ESMA regulatorische Arbitrage verhindern und sicherstellen würde, dass alle wichtigen Akteure denselben Standards unterliegen, unabhängig von ihrem Standort. Die Umsetzung von MiCA sei ein entscheidender Fortschritt, aber ihre Effektivität erfordere einen einheitlicheren Ansatz, um europäische Investoren zu schützen und gleiche Wettbewerbsbedingungen zu gewährleisten.

Villeroy de Galhau äußerte auch Bedenken über die wachsende Bedrohung durch dollar-gestützte Stablecoins. Er kritisierte, dass MiCA derzeit die Mehrfachemission von Stablecoins erlaubt, was eine regulatorische Schwäche darstelle. Unternehmen könnten dasselbe Token sowohl innerhalb als auch außerhalb der EU ausgeben und dabei nur teilweise Reserven halten. Dies könnte den Euro schwächen und zu einer unkoordinierten Vervielfachung privater Abwicklungslösungen führen, was die Abhängigkeit der Region von nicht-europäischen und unregulierten Einheiten erhöhen würde.

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Bank von Frankreich fordert EU-weite Krypto-Regulierung durch ESMA
Bank von Frankreich fordert EU-weite Krypto-Regulierung durch ESMA (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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