STRASSBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union plant, mit einer neuen Strategie im Bereich der Künstlichen Intelligenz ihre Abhängigkeit von ausländischer Technologie zu verringern. Ziel ist es, europäische Unternehmen zu ermutigen, KI verstärkt einzusetzen und so die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken. Ein milliardenschweres Forschungsprogramm soll dabei helfen, europäische KI-Tools zu fördern.

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Die Europäische Union hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, im globalen Wettlauf um Künstliche Intelligenz (KI) eine führende Rolle einzunehmen. Mit einer neuen Strategie will die EU ihre Abhängigkeit von ausländischer KI-Technologie verringern und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen stärken. Dazu sollen europäische Unternehmen in Schlüsselbranchen ermutigt werden, den Einsatz von KI-Technologien zu intensivieren.

Ein zentraler Bestandteil dieser Strategie ist die Mobilisierung von rund einer Milliarde Euro aus dem Forschungsprogramm Horizon. Diese Mittel sollen dazu verwendet werden, europäische KI-Tools zu fördern und die Entwicklung spezialisierter KI-Modelle zu unterstützen. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betonte, dass die Zukunft der KI in Europa gestaltet werden solle, um intelligentere, schnellere und kostengünstigere Lösungen zu finden.

Aktuell nutzen lediglich 13 Prozent der europäischen Unternehmen KI, obwohl die Technologie enorme Produktivitätssteigerungen ermöglichen könnte. Bis 2030 strebt die EU-Kommission eine Quote von 75 Prozent an. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden bereits Initiativen wie der Bau von KI-Gigafabriken und Rechenzentren in Europa ins Leben gerufen. Zudem soll eine KI-Verordnung verabschiedet werden, die im kommenden Jahr in Kraft treten soll.

Die EU plant, ihre Bemühungen durch gezielte Maßnahmen zu konkretisieren. Von der Medizin über die Robotik bis hin zur Energie-, Verteidigungs- und Automobilbranche sollen Unternehmen und Organisationen dazu ermutigt werden, KI ganz oben auf ihre Agenda zu setzen. Mit den bereitgestellten Geldern könnten beispielsweise ein Netzwerk zur Früherkennung von Krebserkrankungen oder die Entwicklung spezialisierter KI-Modelle finanziert werden.

Der Digitalverband Bitkom begrüßte die neue Strategie der EU als wichtigen Bewusstseinswandel im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Mit dem Bekenntnis zu ‘KI first’ soll Künstliche Intelligenz künftig integraler Bestandteil von wirtschaftlicher Wertschöpfung, öffentlicher Verwaltung und Forschung werden. Dies sei ein wichtiger Schritt, um Europas Wettbewerbsfähigkeit im globalen KI-Wettlauf zu stärken.

Allerdings reicht es nicht aus, nur Programme und Strategien zu entwickeln. In anderen Ländern, insbesondere in den USA und China, sind KI-Infrastruktur-Projekte in deutlich größeren Größenordnungen geplant. Europa kann seine ambitionierten Ziele nur erreichen, wenn öffentliche Investitionen durch privates Kapital flankiert werden. Dazu sind eine innovationsfreundliche Regulierung sowie hervorragende Standortbedingungen erforderlich, von KI-Fachkräften bis hin zu wettbewerbsfähigen Strompreisen.

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EU setzt auf KI-Strategie zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit
EU setzt auf KI-Strategie zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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