PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Proparco, eine Tochtergesellschaft der französischen Entwicklungsagentur, intensiviert ihre Investitionen in afrikanische Startups. Mit einem Fokus auf Fintech, Healthtech, Agtech und Cleantech zielt Proparco darauf ab, Innovationen auf dem Kontinent zu fördern und gleichzeitig finanzielle Renditen zu sichern. Diese Strategieänderung erfolgt vor dem Hintergrund sinkender Entwicklungshilfe und einem verstärkten Fokus auf kommerzielle Investitionen.

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Proparco, eine Tochtergesellschaft der französischen Entwicklungsagentur, hat angekündigt, ihre Investitionen in afrikanische Startups zu verstärken. Diese Entscheidung spiegelt einen Wandel in der Strategie wider, da die offizielle Entwicklungshilfe abnimmt und der Fokus zunehmend auf kommerzielle Investitionen gelegt wird. Auf der Africa Day 2025 Veranstaltung in Paris erklärte Proparco-CEO Françoise Lombard, dass das Unternehmen bereits eine Vielzahl von pan-afrikanischen Venture-Capital-Fonds unterstützt hat und nun auch direkt in etwa 40 Startups investiert.

Die Investitionen von Proparco in afrikanische Startups reichen von Pre-Series A bis Series D, wobei die Mindestinvestition bei 1 Million Euro liegt. Startups müssen mindestens 400.000 Euro Jahresumsatz nachweisen und das Potenzial haben, über ihren Heimatmarkt hinaus zu expandieren. Proparco hat bereits in bedeutende afrikanische Unternehmen wie das nigerianische Fintech-Unicorn Moniepoint investiert. Besonders interessiert ist das Unternehmen an den Bereichen Fintech, Healthtech, Agtech und Cleantech.

Die Kürzungen in der Auslandshilfe verändern die Arbeitsweise von Entwicklungsagenturen. Laut Lombard wollen die Menschen nicht mehr über Hilfe sprechen, sondern über Investitionen. Die OECD prognostiziert einen Rückgang der offiziellen Entwicklungshilfe um 9 bis 17 % im Jahr 2025, was einen weiteren Rückgang von 9 % im Jahr 2024 verstärkt. Frankreich, Deutschland, das Vereinigte Königreich und die USA haben im letzten Jahr ihre Mittel gekürzt und werden dies auch 2025 tun.

Traditionell haben Entwicklungsagenturen den privaten Sektor durch die Bereitstellung von Garantien und technischer Unterstützung für kommerzielle Banken unterstützt. Lombard deutete an, dass sich dieser Ansatz aufgrund der Kürzungen in der Entwicklungshilfe ändert, die in Frankreich durch ein schwaches Wirtschaftswachstum und eine zunehmende Schuldenkrise verursacht werden. Trotz eines stärkeren Fokus auf kommerzielle Renditen bleibt Proparcos Unterstützung für private Akteure in Afrika auf drei strategische Säulen konzentriert: den Planeten schützen, Ungleichheiten reduzieren und widerstandsfähigeres Wachstum fördern.

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Proparco verstärkt Investitionen in afrikanische Startups
Proparco verstärkt Investitionen in afrikanische Startups (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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