CAMBRIDGE / LONDON (IT BOLTWISE) – Forscher der Universität Cambridge haben eine seltene Art von Gehirnzellen identifiziert, die eine Schlüsselrolle bei der chronischen Entzündung und Neurodegeneration spielen könnten, die bei der progressiven Multiplen Sklerose (MS) beobachtet werden. Diese Entdeckung könnte den Weg für gezielte Behandlungen ebnen, die entweder diese dysfunktionalen Zellen reparieren oder entfernen, was einen bedeutenden Schritt zur Verlangsamung des Krankheitsverlaufs darstellen würde.

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In einer bahnbrechenden Studie haben Wissenschaftler der Universität Cambridge eine seltene Art von Gehirnzellen entdeckt, die möglicherweise eine zentrale Rolle bei der progressiven Multiplen Sklerose (MS) spielen. Diese Zellen, bekannt als krankheitsassoziierte radiale Glia-ähnliche Zellen (DARGs), treten bei Patienten mit progressiver MS sechsmal häufiger auf als bei gesunden Individuen. DARGs kehren in einen frühen Entwicklungszustand zurück, zeigen jedoch auch Anzeichen vorzeitiger Alterung und setzen entzündliche Signale frei, die die Schädigung von Gehirnzellen beschleunigen.

Die Entdeckung dieser Zellen könnte den Weg für neue therapeutische Ansätze ebnen, die darauf abzielen, entweder die Funktion dieser Zellen zu korrigieren oder sie vollständig zu eliminieren. Dies wäre ein bedeutender Fortschritt in der Behandlung der progressiven MS, einer Phase der Krankheit, die durch einen stetigen Rückgang der neurologischen Funktion gekennzeichnet ist und für die es bisher nur begrenzte Behandlungsmöglichkeiten gibt.

Die Forscher verwendeten eine innovative Methode, bei der Hautzellen von Patienten mit progressiver MS in induzierte neuronale Stammzellen (iNSCs) umprogrammiert wurden. Diese Zellen zeigten eine unerwartete Rückkehr in einen frühen Entwicklungszustand und verwandelten sich in die ungewöhnlichen radialen Glia-ähnlichen Zellen. Diese DARGs besitzen eine einzigartige epigenetische Signatur, die eine übermäßige Reaktion auf Interferone, die Alarmsignale des Immunsystems, hervorruft und so die hohen Entzündungsniveaus in MS erklärt.

Professor Stefano Pluchino, einer der leitenden Autoren der Studie, betont die Bedeutung dieser Entdeckung für das Verständnis der Mechanismen, die die progressive MS antreiben. Die Forscher hoffen, dass die gezielte Behandlung dieser Zellen zu den ersten krankheitsmodifizierenden Therapien für progressive MS führen könnte, was Tausenden von Betroffenen Hoffnung geben würde. Diese Forschung wurde durch eine Vielzahl von Organisationen unterstützt, darunter der Medical Research Council und die Wellcome Trust.

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Neue Erkenntnisse über entzündliche Gehirnzellen bei MS
Neue Erkenntnisse über entzündliche Gehirnzellen bei MS (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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