ST. PETERSBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein massiver Betrugsskandal erschüttert die russische Militärrekrutierung. Vier Männer wurden verhaftet, weil sie Soldaten um ihre Gehälter und Boni betrogen haben sollen. Die betroffenen Soldaten sollten in der Ukraine eingesetzt werden, doch stattdessen wurden sie Opfer eines ausgeklügelten Betrugssystems.

In einem aufsehenerregenden Fall von Betrug bei der Militärrekrutierung in Russland wurden vier Männer verhaftet, die beschuldigt werden, Soldaten um ihre Gehälter und Boni betrogen zu haben. Diese Gelder waren für den Einsatz in der Ukraine vorgesehen. Die russische Innenministerin erklärte, dass die Betrüger mehr als 40 Personen um insgesamt über 80 Millionen Rubel gebracht haben könnten.
Die Opfer des Betrugs wurden gezielt unter Männern ausgewählt, die zuvor aus gesundheitlichen Gründen vom Militärdienst abgelehnt worden waren. Die Betrüger gaben vor, Verbindungen zu Militärbüros zu haben und versprachen, den Rekruten gegen eine Gebühr zu helfen, Verträge zu sichern. Diese Männer wurden dann nach St. Petersburg gebracht und mit gefälschten Dokumenten in den Dienst aufgenommen.
Einmal rekrutiert, wurden die Männer angewiesen, Bankkonten zu eröffnen, um staatliche Zahlungen für den Militärdienst zu erhalten. Die Betrüger überzeugten die Soldaten, ihre Bankkarten und Online-Banking-Informationen herauszugeben, angeblich um ihre Zahlungen zu verwalten und Gebühren abzuziehen. In Wirklichkeit leiteten die Betrüger die Zahlungen auf ihre eigenen Konten um.
Die Polizei beschlagnahmte bei Durchsuchungen von Wohnungen und Rekrutierungsbüros Elektronik, Bankkarten sowie gefälschte Stempel und Formulare. Die vier Männer, die in den Betrug verwickelt sind, wurden in Untersuchungshaft genommen und könnten bis zu zehn Jahre Gefängnis wegen Betrugs erwarten. Die Ermittlungen laufen weiter, um weitere Opfer zu identifizieren und die Vermögenswerte der Betrüger zu beschlagnahmen, um die Betroffenen zu entschädigen.

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