BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ab 2026 können sich Auszubildende in Deutschland auf eine deutliche Erhöhung ihrer Mindestvergütung freuen. Diese Anpassung spiegelt nicht nur die wirtschaftlichen Entwicklungen wider, sondern auch die Unterschiede zwischen den Branchen. Besonders im Gesundheits- und Pflegebereich sind die Gehälter überdurchschnittlich hoch, während das Handwerk weiterhin niedrigere Löhne verzeichnet.

Die Ankündigung der Erhöhung der Ausbildungsvergütungen in Deutschland ab 2026 markiert einen bedeutenden Schritt in der Unterstützung junger Menschen, die ihre berufliche Laufbahn beginnen. Diese Entscheidung, die im Bundesgesetzblatt veröffentlicht wurde, wird von vielen als überfällig angesehen, da die Lebenshaltungskosten kontinuierlich steigen und die finanzielle Belastung für Auszubildende oft hoch ist.
Die Mindestvergütung für das erste Ausbildungsjahr wird von 682 Euro auf 724 Euro angehoben. Diese Erhöhung gilt bundesweit und betrifft alle Auszubildenden, die ihre Ausbildung im Jahr 2026 beginnen. Auch in den folgenden Ausbildungsjahren sind Erhöhungen vorgesehen: Im zweiten Jahr steigt die Vergütung von 805 auf 854 Euro, im dritten Jahr von 921 auf 977 Euro und im vierten Jahr von 955 auf 1.014 Euro.
Diese Anpassungen sind Teil einer kontinuierlichen Entwicklung seit der Einführung des Mindestlohns für Auszubildende im Jahr 2020. Die jährliche Anpassung der Vergütung basiert auf der Entwicklung der durchschnittlichen Ausbildungsvergütungen der beiden vorangegangenen Jahre. Laut dem Statistischen Bundesamt beträgt der aktuelle Durchschnittsverdienst über alle Lehrjahre hinweg 1.238 Euro brutto pro Monat.
Ein interessanter Aspekt dieser Entwicklung ist die Branchendifferenzierung der Ausbildungsvergütungen. Auszubildende im Gesundheits- und Pflegebereich verdienen mit durchschnittlich 1.310 Euro brutto pro Monat überdurchschnittlich gut. Im Gegensatz dazu sind die Löhne im Handwerk mit durchschnittlich 1.008 Euro brutto niedriger. Diese Unterschiede verdeutlichen die Diversität der Vergütungsstrukturen und die unterschiedlichen Anforderungen der jeweiligen Berufsfelder.

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