LONDON (IT BOLTWISE) – Der Krypto-Markt erlebte einen beispiellosen Einbruch, als Bitcoin und andere Kryptowährungen dramatisch an Wert verloren. Auslöser war eine Eskalation im Handelskrieg zwischen den USA und China, die zu massiven Liquidationen führte. Trotz des Chaos sehen einige Experten jetzt eine günstige Gelegenheit für Investitionen.

Der jüngste Einbruch des Krypto-Marktes hat viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischt. Bitcoin fiel auf unter 105.000 US-Dollar, während Ethereum auf etwa 3.500 US-Dollar absackte. Einige Altcoins verzeichneten Verluste von über 50 Prozent. Besonders betroffen waren Ethena und Pump.fun, die auf Binance um 70 beziehungsweise 91 Prozent einbrachen. Insgesamt wurden über 1,5 Millionen Krypto-Trader liquidiert, was den größten Crash in der Geschichte des Krypto-Marktes darstellt.
Der Auslöser für diesen dramatischen Absturz war eine Verschärfung des Handelskriegs zwischen den USA und China. US-Präsident Trump drohte mit einer massiven Erhöhung der Zölle auf chinesische Importe, nachdem China neue Exportbeschränkungen für Produkte mit seltenen Erden angekündigt hatte. Diese Entwicklungen trafen auf ohnehin nervöse Märkte, die durch den anhaltenden KI-Hype bereits überhitzt waren. Der S&P 500 und der Nasdaq verzeichneten ebenfalls deutliche Verluste.
Besonders brisant war das Timing eines Traders, der kurz vor dem Crash eine massive Short-Position auf Bitcoin und Ethereum aufgebaut hatte und damit über 160 Millionen US-Dollar Gewinn erzielte. Dies nährt Spekulationen über Insider-Informationen aus dem Umfeld von Trump. Während der Aktienmarkt nach Gründen für einen Rücksetzer suchte, nahm das Leverage im Altcoin-Sektor ebenfalls überhand, was zu weiteren Turbulenzen führte.
In der Vergangenheit haben sich solche Crashs oft als gute Kaufgelegenheiten erwiesen. Auch dieses Mal hat sich fundamental am Investment-Narrativ der großen Coins wenig geändert. Einige Experten sehen jetzt eine günstige Einstiegsgelegenheit, da die Treiber hinter der Krypto-Rallye weiterhin intakt sind. Anleger sollten jedoch vorsichtig sein und ihre Kryptowährungen auf Hardware Wallets übertragen, um sich vor weiteren Turbulenzen zu schützen.

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