LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einem Rekord von 20 Milliarden US-Dollar an Krypto-Liquidationen fordert der CEO von Crypto.com, Kris Marszalek, eine umfassende Untersuchung der betroffenen Börsen. Er stellt die Frage, ob Handelsplattformen während des Crashs korrekt gearbeitet haben und fordert eine Überprüfung der Fairness der Praktiken.

Der CEO von Crypto.com, Kris Marszalek, hat eine regulatorische Untersuchung der Krypto-Börsen gefordert, die nach einem Rekord von 20 Milliarden US-Dollar an Liquidationen die größten Verluste erlitten haben. In einem Beitrag auf X betonte Marszalek die Notwendigkeit, die Fairness der Praktiken zu überprüfen und zu klären, ob Handelsplattformen während des Crashs korrekt gearbeitet haben.
Besonders im Fokus steht die Frage, ob einige Plattformen den Handel absichtlich verlangsamt oder Vermögenswerte falsch bewertet haben. Daten von CoinGlass zeigen, dass Hyperliquid mit 10,31 Milliarden US-Dollar an liquidierten Positionen an der Spitze steht, gefolgt von Bybit mit 4,65 Milliarden US-Dollar und Binance mit 2,41 Milliarden US-Dollar. Andere Plattformen wie OKX, HTX und Gate verzeichneten geringere Verluste.
Binance bestätigte, dass ein Preisdepeg-Vorfall bei Ethena’s USDe, BNSOL und WBETH zu erzwungenen Liquidationen führte. Das Unternehmen untersucht die betroffenen Konten und erwägt angemessene Entschädigungsmaßnahmen. Einige Nutzer berichteten von Verlusten aufgrund von Plattformfehlern, was Binance-Mitbegründer Yi He zu einer öffentlichen Entschuldigung veranlasste.
Die jüngsten Liquidationen übertreffen alle bisherigen Rückgänge, einschließlich der Verluste während des COVID-19-Crashs und des FTX-Zusammenbruchs. Der Marktcrash wurde durch die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump ausgelöst, 100% Zölle auf alle chinesischen Importe zu erheben, was die Unsicherheit auf den Märkten weiter verstärkte.

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