LONDON (IT BOLTWISE) – In Großbritannien beginnt ein bedeutender Prozess gegen mehrere Autobauer, denen Manipulationen der Abgaswerte vorgeworfen werden. Der Fall könnte weitreichende Folgen für die Automobilindustrie haben und Entschädigungszahlungen in Milliardenhöhe nach sich ziehen. Im Zentrum stehen die Marken Mercedes-Benz, Ford, Renault, Nissan und Stellantis, die sich vor dem High Court in London verantworten müssen.

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Der Dieselskandal, der erstmals im Jahr 2015 ans Licht kam, hat die Automobilindustrie weltweit erschüttert. Nun steht in Großbritannien ein Mammutprozess an, der die Praktiken von Autobauern wie Mercedes-Benz, Ford, Renault, Nissan und den Stellantis-Marken Peugeot und Citroën unter die Lupe nimmt. Im Mittelpunkt des Verfahrens steht die Frage, ob diese Hersteller illegale Software eingesetzt haben, um die Abgaswerte ihrer Dieselautos zu manipulieren und so die strengen Emissionsvorschriften zu umgehen.

Der Prozess, der vor dem High Court in London stattfindet und auf drei Monate angesetzt ist, könnte einen Präzedenzfall schaffen und den Weg für Entschädigungszahlungen in Milliardenhöhe ebnen. Insgesamt wurden Klagen im Namen von 1,6 Millionen Autofahrern gegen 14 Automobilhersteller eingereicht. Während Mercedes-Benz und Ford die Vorwürfe als unbegründet zurückweisen, betonen Renault und Stellantis, dass ihre Fahrzeuge den damaligen Vorschriften entsprochen hätten. Nissan hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert.

Der Skandal um manipulierte Abgaswerte wurde erstmals im September 2015 bekannt, als Volkswagen zugab, bei elf Millionen Fahrzeugen eine Software eingesetzt zu haben, die die Emissionen auf dem Prüfstand senkte, nicht jedoch im realen Straßenverkehr. In der Folge musste Volkswagen weltweit über 32 Milliarden Euro für Strafen, Fahrzeugumbauten und Entschädigungen zahlen, insbesondere in den USA. In Großbritannien einigte sich VW im Jahr 2022 auf eine Zahlung von 193 Millionen Pfund, um das Verfahren beizulegen.

Die aktuellen Verfahren in Großbritannien könnten weitreichende Folgen für die gesamte Automobilindustrie haben. Experten erwarten, dass der Ausgang des Prozesses nicht nur finanzielle Konsequenzen für die betroffenen Hersteller haben wird, sondern auch die zukünftige Regulierung und Überwachung von Emissionen beeinflussen könnte. Der Fall zeigt einmal mehr, wie wichtig Transparenz und Compliance in der Automobilbranche sind, um das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen und zu erhalten.

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Mammutprozess in Großbritannien: Autobauer im Fokus des Dieselskandals
Mammutprozess in Großbritannien: Autobauer im Fokus des Dieselskandals (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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