LONDON (IT BOLTWISE) – Google führt eine neue Funktion ein, die es Nutzern ermöglicht, gesponserte Suchergebnisse auszublenden, nachdem sie diese gesehen haben. Diese Änderung könnte die Nutzererfahrung verbessern, indem sie die Sichtbarkeit von Anzeigen reduziert, die oft als störend empfunden werden. Die Einführung dieser Funktion erfolgt sowohl auf Desktop- als auch auf Mobilgeräten.

Google hat eine neue Funktion eingeführt, die es Nutzern ermöglicht, gesponserte Suchergebnisse auszublenden, nachdem sie diese gesehen haben. Diese Änderung könnte die Nutzererfahrung verbessern, indem sie die Sichtbarkeit von Anzeigen reduziert, die oft als störend empfunden werden. Die Einführung dieser Funktion erfolgt sowohl auf Desktop- als auch auf Mobilgeräten.
Derzeit kennzeichnet Google bezahlte Suchergebnisse individuell mit einem „gesponsert“-Tag. Mit der neuen Funktion werden diese Ergebnisse in einem zusammenklappbaren Abschnitt am oberen Rand der Seite gruppiert, der mit einem größeren Label versehen ist, das beim Scrollen sichtbar bleibt. Am Ende dieses Abschnitts befindet sich ein Button, mit dem gesponserte Ergebnisse ausgeblendet werden können. Nutzer müssen jedoch zunächst an diesen Ergebnissen vorbeiscrollen, bevor sie sie ausblenden können.
Diese Änderung ist Teil von Googles Bemühungen, die Navigation zu erleichtern, obwohl Kritiker argumentieren könnten, dass es noch benutzerfreundlicher wäre, wenn Nutzer die Möglichkeit hätten, gesponserte Ergebnisse auszublenden, bevor sie sie sehen. Google hat in der Vergangenheit seine bezahlten Suchergebnisse immer mehr den organischen Ergebnissen angeglichen, was zu Kritik geführt hat.
Die Umstellung von der Bezeichnung „Anzeigen“ zu „gesponsert“ im Jahr 2020 könnte als Versuch gesehen werden, die Anzeigen freundlicher erscheinen zu lassen, insbesondere für eine Generation, die an Influencer-Marketing gewöhnt ist. Trotz dieser Änderungen bleibt die Monetarisierung durch Anzeigen ein wesentlicher Bestandteil von Googles Geschäftsmodell, was erklärt, warum die vollständige Ausblendung von Anzeigen vor dem Scrollen nicht angeboten wird.


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