SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Stadt an der Westküste der USA erlebt derzeit einen beispiellosen Aufschwung im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Doch während Investitionen und Innovationen florieren, warnen Experten vor einer möglichen Blase, die an vergangene Tech-Krisen erinnert.

San Francisco hat sich in den letzten Jahren zum globalen Zentrum der Künstlichen Intelligenz entwickelt. Überall in der Stadt sind Werbetafeln von KI-Unternehmen zu sehen, die die Vorteile der Automatisierung preisen. Diese Entwicklung hat der angeschlagenen Wirtschaft der Stadt einen dringend benötigten Aufschwung beschert, indem sie neue Investitionen und Talente anzieht.
Doch trotz des Hypes gibt es Anzeichen dafür, dass dieser Boom eine Blase sein könnte. Analysten warnen vor einer möglichen Korrektur, die an frühere Zyklen wie den Dotcom-Crash erinnert. Die Stadt hat in den letzten Jahrzehnten mehrere solcher Krisen erlebt und sich jedes Mal verändert, aber immer wieder als Heimat der nächsten großen Technologie hervorgetan.
Die Frage ist nicht, ob dieser Boom endet, sondern wie San Francisco mit den Folgen umgehen wird. Die Stadtverwaltung arbeitet daran, die wirtschaftliche Erholung nachhaltig zu gestalten und die Bedingungen für Unternehmen und Bewohner zu verbessern. Dennoch bleiben die Sorgen über eine Blase real, da die Bank of England und der Internationale Währungsfonds vor einer Marktkorrektur gewarnt haben.
Einige der größten KI-Unternehmen haben bereits Milliarden in San Francisco investiert, aber es gibt keine Garantie, dass diese Unternehmen in fünf Jahren noch existieren werden. Die Stadt setzt darauf, dass die KI-Momentum die wirtschaftliche Talfahrt umkehren kann, selbst wenn ein Abschwung eintritt. Doch die Abhängigkeit von der Technologiebranche birgt Risiken, insbesondere in einem Markt, der noch immer mit den Nachwirkungen der Pandemie zu kämpfen hat.

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