LONDON (IT BOLTWISE) – Apples Vorbereitungen für das erste faltbare iPhone schreiten voran. Dank einer optimierten Lieferkette könnten die Produktionskosten deutlich sinken. Ob diese Einsparungen an die Kunden weitergegeben werden, bleibt abzuwarten.

Apple hat einen bedeutenden Fortschritt in der Entwicklung seines ersten faltbaren iPhones erzielt, das im Herbst 2026 erwartet wird. Ein zentraler Punkt dieser Entwicklung ist die Optimierung der Scharnierkomponenten, die für die Funktionalität eines faltbaren Smartphones entscheidend sind. Analysten berichten, dass die Herstellungskosten für diese Scharniere durch eine effizientere Produktion gesenkt werden konnten.
Die Scharniere, die bisher zwischen 100 und 120 US-Dollar kosteten, sollen nun für 70 bis 80 US-Dollar produziert werden. Diese Kostensenkung wurde durch eine Zusammenarbeit zwischen Apples Hauptmonteur Foxconn und dem taiwanischen Spezialisten SZS erreicht. Foxconn, bekannt für seine effiziente Fertigung, hat den industriellen Zusammenbau optimiert, ohne an der Materialqualität zu sparen.
Apple setzt jedoch nicht nur auf einen Lieferanten. Neben Foxconn und SZS, die den Großteil der Scharniere liefern werden, ist auch die US-amerikanische Firma Amphenol beteiligt. Zudem wird erwartet, dass der chinesische Fertiger Luxshare-ICT ab 2027 ebenfalls Scharniere für das Foldable liefern wird. Diese Diversifizierung der Lieferkette könnte Apple helfen, Produktionsrisiken zu minimieren und die Versorgungssicherheit zu erhöhen.
Die Materialwahl für das Scharnier und die Rahmenstruktur des iPhone-Foldables bleibt noch unklar. Es gibt Spekulationen über die Verwendung von Edelstahl, einer Mischung aus Aluminium und Titan oder sogar Liquid Metal, einer Speziallegierung, für die sich Apple bereits vor Jahren die Rechte gesichert hat. Die Preisgestaltung des neuen Geräts ist ebenfalls noch offen, wobei Experten Preise über 2000 US-Dollar erwarten.

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