OKLAHOMA CITY / LONDON (IT BOLTWISE) – Die OU Health Stephenson Cancer Center hat die Kapazität ihrer Phase-1-Studien verdoppelt, um mehr Patienten Zugang zu innovativen Krebsmedikamenten zu bieten. Mit der Erweiterung der Laborfläche um fast 20.000 Quadratmeter wird die Krebsforschung in Oklahoma weiter gestärkt.

Die OU Health Stephenson Cancer Center in Oklahoma City hat kürzlich die Erweiterung ihres Phase-1-Studienzentrums gefeiert, was eine Verdopplung der Kapazität für Patienten bedeutet, die Zugang zu frühen Krebsmedikamenten erhalten. Diese Erweiterung wird durch eine Finanzierung aus dem Build Back Better Regional Challenge des US-Wirtschaftsministeriums ermöglicht, die 2022 vergeben wurde. Insgesamt erhielten sechs Investitionsprojekte, darunter das Stephenson Cancer Center, 35 Millionen US-Dollar, um den Oklahoma Biotech Innovation Cluster zu unterstützen.
Dr. Robert Mannel, Direktor des Stephenson Cancer Center, betonte die Bedeutung dieser Erweiterung: „Mit der Möglichkeit, fast 500 Patienten pro Jahr in Phase-1-Studien einzuschreiben, bieten wir die fortschrittlichste forschungsgetriebene Versorgung in Oklahoma an. Unser Ziel ist es, zu den fünf größten Phase-1-Studienzentren in den USA zu gehören.“ Diese Initiative bietet Oklahomans Zugang zu innovativen neuen Medikamenten, die oft erstmals Patienten zur Verfügung stehen.
Zusätzlich zur Erweiterung der Studienkapazität wurde auf dem OU Health Campus fast 20.000 Quadratmeter Laborfläche hinzugefügt. Diese neuen Einrichtungen beherbergen die Abteilung für Onkologie-Wissenschaften der OU College of Medicine, die sich auf die in Oklahoma am häufigsten vorkommenden Krebsarten konzentriert. Die neuen Labors sind mit modernster Technologie ausgestattet und verfügen über ein offenes Konzept, das die Zusammenarbeit zwischen Forschern fördert.
Professor Pankaj Singh, Gründungsleiter der Abteilung für Onkologie-Wissenschaften, erklärte, dass das neue Design eine Zusammenarbeit ermögliche, die zuvor nicht möglich war. „Teamwissenschaft wird in der Krebsforschung immer wichtiger. Wir erwarten, dass diese kollaborative Umgebung die Geschwindigkeit der Forschungsergebnisse beschleunigt.“ Die Forscher konzentrieren sich auf die Untersuchung von Schwachstellen in Krebszellen, die mit Behandlungen gezielt werden können, sowie auf die Stärkung des Immunsystems zur Bekämpfung von Krebszellen.
Diese Erweiterungen sind Teil eines größeren Bestrebens, den Biowissenschaftssektor in Zentral-Oklahoma durch einzigartige öffentlich-private Partnerschaften zu fördern. Die Finanzierung durch die US-Wirtschaftsentwicklungsverwaltung, die durch einen hochkompetitiven Prozess gewonnen wurde, ist ein Beweis für das Potenzial der Biotechnologie und der damit verbundenen Fertigung in Oklahoma. Christy Gillenwater, Präsidentin und CEO der Greater Oklahoma City Chamber, betonte, dass die Erweiterung der Kapazitäten zur Entwicklung und Herstellung von Behandlungen vor Ort die Wissenschaft vorantreiben, Leben retten und wirtschaftliches Wachstum schaffen wird.

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