FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Lufthansa AG plant, zwei ihrer historischen Flugzeuge als zentrale Attraktionen in einem neuen Besucher- und Konferenzzentrum zu präsentieren. Die Junkers Ju 52 und die Lockheed Super Star sollen ab dem kommenden Jahr Luftfahrtfans anziehen und die Geschichte der Luftfahrt erlebbar machen.

Die Deutsche Lufthansa AG hat angekündigt, zwei ihrer historischen Flugzeuge als zentrale Attraktionen in einem neuen Besucher- und Konferenzzentrum zu präsentieren. Die Junkers Ju 52, bekannt unter der historischen Kennzeichnung D-AQUI, und eine Lockheed Super Star aus der Constellation-Baureihe sollen ab dem kommenden Jahr Luftfahrtfans anziehen. Diese Initiative ist Teil der Feierlichkeiten zum 100. Jahrestag der Gründung der ersten Luft Hansa im Jahr 1926.
Die Junkers Ju 52, die 1936 in Dessau gebaut wurde, hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Sie diente nicht nur als Passagierflugzeug, sondern wurde auch im Zweiten Weltkrieg von der Reichsluftwaffe eingesetzt. Nach dem Krieg fand sie ihren Weg über Norwegen und Südamerika bis zu Flugshows in den USA. Die Maschine wurde 1984 von der Lufthansa zurückerworben und in Hamburg restauriert. Seitdem hat sie rund 11.500 Flugstunden absolviert, bevor die Rundflüge aus Sicherheitsgründen eingestellt wurden.
Die Lockheed Super Star, die 1958 gebaut wurde, kam vor wenigen Wochen per Schwertransport in Frankfurt an. Die Lufthansa Technik hatte ursprünglich geplant, Nostalgie-Flüge für Passagiere anzubieten, gab diese Pläne jedoch auf. Stattdessen wird die Maschine nun in das neue Besucherzentrum integriert, wo sie zusammen mit der Ju 52 die Geschichte der Luftfahrt für Besucher erlebbar machen soll.
Mit der Eröffnung des Besucherzentrums möchte die Lufthansa nicht nur ihre eigene Geschichte feiern, sondern auch die Verstrickungen in die nationalsozialistische Gewaltherrschaft aufarbeiten. Diese Initiative zeigt, wie Unternehmen historische Verantwortung übernehmen und gleichzeitig die Faszination für die Luftfahrtgeschichte fördern können. Die Lufthansa-Aktie verzeichnete zur Wochenmitte einen leichten Rückgang um 1,51 Prozent auf 7,30 Euro, was jedoch die langfristigen Pläne des Unternehmens nicht beeinträchtigen dürfte.

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