DUBAI / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein israelischer Luftangriff hat den Stabschef der Huthi-Rebellen im Jemen getötet, was die Spannungen in der Region weiter verschärft. Der Angriff, der im August stattfand, zielte auf die Führung der Huthi ab und führte zum Tod von Maj. Gen. Muhammad Abdul Karim al-Ghamari. Diese Entwicklung könnte die fragile Stabilität in der Region gefährden.

Die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten haben erneut die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft auf sich gezogen. Ein israelischer Luftangriff im August, der auf die Führung der Huthi-Rebellen im Jemen abzielte, hat den Stabschef der Huthi-Militärs, Maj. Gen. Muhammad Abdul Karim al-Ghamari, getötet. Diese Eskalation kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Region bereits von Spannungen geprägt ist, insbesondere im Hinblick auf die Beziehungen zwischen Israel und den Huthi.
Al-Ghamari, der von den Vereinten Nationen wegen seiner Rolle im jemenitischen Bürgerkrieg sanktioniert wurde, war eine Schlüsselfigur in der militärischen Struktur der Huthi. Seine Tötung könnte weitreichende Folgen für die Stabilität in der Region haben. Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz kommentierte den Angriff mit den Worten, dass al-Ghamari nun “seinen Mitstreitern der Achse des Bösen in die Tiefen der Hölle gefolgt” sei. Diese Rhetorik unterstreicht die anhaltenden Spannungen zwischen den beteiligten Parteien.
Die Huthi, die in der Vergangenheit mehrfach Angriffe auf Saudi-Arabien und andere Nachbarländer durchgeführt haben, stehen nun vor der Herausforderung, auf diesen Angriff zu reagieren. Die Gruppe hat bereits angekündigt, dass Maj. Gen. Yusuf Hassan al-Madani al-Ghamari als Stabschef ersetzen wird. Al-Madani, ebenfalls von den USA sanktioniert, ist bekannt für seine militärischen Operationen in der strategisch wichtigen Hafenstadt Hodeida.
Während die Weltgemeinschaft die Entwicklungen genau beobachtet, bleibt unklar, wie die Huthi auf diesen Angriff reagieren werden. Die fragile Waffenruhe im Gazastreifen hält zwar, doch die Gefahr einer erneuten Eskalation ist allgegenwärtig. Die Huthi haben in der Vergangenheit ihre militärischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt, indem sie Schiffe im Roten Meer angriffen und damit den internationalen Handel störten. Diese Angriffe haben nicht nur wirtschaftliche, sondern auch sicherheitspolitische Implikationen, die weit über die Region hinausreichen.

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