NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Kryptomarkt steht erneut unter Druck, da Bitcoin und Ethereum erhebliche Verluste hinnehmen müssen. Die Unsicherheiten im Bankensektor und die damit verbundenen Kreditrisiken haben zu einem Rückzug der Investoren geführt, was sich in einem deutlichen Rückgang der Kryptowährungspreise widerspiegelt.

In den letzten Tagen hat der Kryptomarkt erhebliche Verluste erlitten, wobei Bitcoin und Ethereum besonders betroffen sind. Bitcoin fiel auf ein Viermonatstief und verzeichnete einen Rückgang von fast 18 % gegenüber seinem Allzeithoch. Diese Entwicklung folgt auf die Bekanntgabe von Kreditrisiken durch regionale Banken, die Investoren verunsichert haben.
Der Preis von Bitcoin sank am Freitagmorgen um bis zu 6,4 % auf etwa 103.600 US-Dollar, bevor er sich leicht erholte und bei etwa 105.700 US-Dollar einpendelte. Noch Anfang Oktober hatte Bitcoin ein Allzeithoch von über 126.000 US-Dollar erreicht, als es als sicherer Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten galt.
Auch Ethereum ist von den jüngsten Marktentwicklungen nicht verschont geblieben. Die Kryptowährung fiel um 25,7 % von ihrem Allzeithoch im August und erreichte am Freitag einen Tiefststand von 3.679 US-Dollar. Der gesamte Kryptomarkt folgte diesem Abwärtstrend, wobei auch andere wichtige Token wie BNB, XRP und Solana Verluste verzeichneten.
Die jüngsten Verluste auf dem Kryptomarkt sind eng mit den Kreditrisiken verbunden, die von regionalen Banken gemeldet wurden. Zions Bancorp und Western Alliance haben Verluste und rechtliche Schritte im Zusammenhang mit problematischen Krediten angekündigt, was die Volatilität an den Finanzmärkten erhöht hat. Diese Unsicherheiten haben dazu geführt, dass Investoren ihre Gelder aus Kryptowährungen abziehen und in sicherere Anlagen wie Gold und Silber investieren.
Die aktuelle Situation erinnert an frühere Phasen wirtschaftlicher Unsicherheit, in denen Kryptowährungen als riskante Anlagen betrachtet wurden. Trotz der jüngsten Verluste bleibt das Interesse an Kryptowährungen bestehen, insbesondere da politische Entwicklungen und regulatorische Rahmenbedingungen weiterhin Einfluss auf den Markt nehmen.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Junior Consultant – Real-Time Data & AI (m/w/d)

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell

Werkstudent (m/w/d) Digitales Produktmanagement Chatbot & KI InsurTech

Senior AI Engineer (m/w/d)

- Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Kryptomarkt unter Druck: Bitcoin und Ethereum verlieren an Wert" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Kryptomarkt unter Druck: Bitcoin und Ethereum verlieren an Wert" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Kryptomarkt unter Druck: Bitcoin und Ethereum verlieren an Wert« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!