LONDON (IT BOLTWISE) – Hacker, die in einen Diebstahl bei Coinbase verwickelt sind, haben durch unüberlegte Verkäufe von Ethereum während eines Marktrückgangs Millionen verloren. Die Panikverkäufe führten zu einem Verlust von über 13,4 Millionen US-Dollar, da die Hacker versuchten, ihre Positionen zu liquidieren, bevor die Preise weiter fielen.

In der Welt der Kryptowährungen sind Hacker nicht nur eine Bedrohung für die Sicherheit, sondern auch für ihre eigenen Finanzen, wie ein aktueller Fall zeigt. Sechs von Hackern kontrollierte Wallets erlitten erhebliche Verluste, nachdem sie in Panik Ethereum verkauft hatten. Diese Wallets, die mit einem Diebstahl bei Coinbase in Verbindung stehen, verloren insgesamt über 13,4 Millionen US-Dollar. Die Hacker hatten 7.816 ETH zu einem Durchschnittspreis von 3.728 US-Dollar verkauft, was zu einem Verlust von 3,37 Millionen US-Dollar führte.
Die Transaktionen, die von der Blockchain-Analysefirma Lookonchain verfolgt wurden, zeigen, dass die Hacker zuvor 9.240 ETH zu einem Preis von 4.269 US-Dollar gekauft hatten. Als die Preise zu sinken begannen, verkauften sie 8.638 ETH für 32,5 Millionen US-Dollar, was einen Verlust von 5,5 Millionen US-Dollar bedeutete. Diese schlecht getimten Trades führten zu einem Gesamtverlust von über 13 Millionen US-Dollar innerhalb weniger Tage.
Der Marktabschwung, der die Panikverkäufe auslöste, war Teil eines breiteren Krypto-Markt-Korrektur, die über 100 Milliarden US-Dollar an Marktkapitalisierung auslöschte. Ethereum fiel um 1,5 % und Bitcoin um 6,2 %, bevor es sich leicht erholte. Die Marktvolatilität wurde durch einen Anstieg des gehebelten Handels verstärkt, was zu einem Anstieg des offenen Interesses bei Binance um 30 % führte.
Die Hacker, die auch mit einem Diebstahl von 400 Bitcoin von Coinbase in Verbindung gebracht werden, versuchten, ihre Verluste zu minimieren, indem sie Ethereum-Positionen liquidierten. Diese Ereignisse unterstreichen die Risiken, die mit dem Handel von Kryptowährungen verbunden sind, insbesondere wenn Panik und unüberlegte Entscheidungen ins Spiel kommen. Experten warnen davor, dass solche Marktbewegungen oft von übermäßigem Risiko und mangelnder Marktkenntnis getrieben werden.

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