REDMOND / LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft hat ein ungeplantes Update für die Windows-Wiederherstellungsumgebung veröffentlicht, das die Bedienbarkeit mit USB-Geräten wiederherstellt. Dieses Update, das einen Neustart des Rechners erfordert, behebt ein Problem, das durch ein vorheriges Sicherheitsupdate verursacht wurde. Es betrifft Windows 11 und Windows Server 2025 und wird automatisch über Windows Update installiert.

Microsoft hat kürzlich ein ungeplantes Update für die Windows Recovery Environment (WinRE) veröffentlicht, das die Bedienbarkeit mit USB-Tastaturen und -Mäusen wiederherstellt. Dieses Update, das unter der KB-Nummer KB5070773 geführt wird, hebt Windows auf die Versionsnummern 26200.6901 beziehungsweise 26100.6901 an. Es handelt sich um ein kumulatives Update, das auch die bisherigen Patches vom Oktober-Patchday umfasst. Die Installation des Updates erfordert einen Neustart des Rechners.
Das Problem, das durch das Update behoben wird, trat nach der Installation des am 14. Oktober 2025 veröffentlichten Sicherheitsupdates (KB5066835) auf. Dieses führte dazu, dass USB-Geräte wie Tastaturen und Mäuse in der Windows-Wiederherstellungsumgebung nicht mehr funktionierten, was die Navigation zu den Wiederherstellungsoptionen innerhalb von WinRE verhinderte. Innerhalb des Windows-Betriebssystems funktionierten die USB-Geräte jedoch weiterhin normal.
Microsoft hat das Update über Windows Update verfügbar gemacht, sodass es automatisch auf betroffene Windows-Rechner heruntergeladen und installiert wird. Nutzerinnen und Nutzer können daher mit einer Neustart-Aufforderung des Rechners begrüßt werden. Die Aktualisierung steht für Windows 11 25H2, 24H2 und Windows Server 2025 bereit.
Zusätzlich zu diesem Problem hat Microsoft weitere Schwierigkeiten mit den Sicherheitsupdates aus dem Oktober eingeräumt. Neben dem nun gelösten Fehler in der Windows Recovery Environment gab es auch Probleme mit IIS-Webseiten, die auf http://localhost/ betrieben werden. Zudem führt der Wechsel vom Certificate Service Provider (CSP) zum Key Storage Provider (KSP) für RSA-basierte Smartcard-Zertifikate in einigen Fällen zu Fehlermeldungen, die von Administratoren aktiv angegangen werden müssen.


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