ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Schweizer Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag weitgehend stabil, obwohl einige Schwergewichte wie Nestlé und UBS Verluste verzeichneten. Der SMI schloss mit einem leichten Minus von 0,1 Prozent, während die Mehrheit der Aktien im Index Gewinne verbuchen konnte. Trotz durchwachsener Konjunkturdaten, die unter anderem eine Erholung der Exporte in die USA zeigten, blieb der Markt im europäischen Vergleich im unteren Drittel.

Der Schweizer Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag weitgehend stabil, obwohl einige der Schwergewichte wie Nestlé, UBS und Roche Verluste verzeichneten. Der Swiss Market Index (SMI) schloss mit einem leichten Minus von 0,1 Prozent bei 12.623 Punkten. Insgesamt standen sich 15 Kursgewinner und 5 -verlierer gegenüber, was die Stabilität des Marktes unterstreicht, trotz der negativen Entwicklung einiger großer Unternehmen.
Ein wesentlicher Faktor, der den Markt beeinflusste, waren die neuen Außenhandelsdaten, die eine Erholung der Schweizer Exporte in die USA im September um 43 Prozent im Vergleich zum Vormonat zeigten. Diese Entwicklung folgte auf die im August verhängten Zölle von 39 Prozent auf Schweizer Waren durch die USA, die zu einem Rückgang der Exporte geführt hatten. Trotz dieser positiven Entwicklung bei den Exporten verzeichnete die Schweizer Uhrenindustrie einen erneuten Rückgang, was sich negativ auf Unternehmen wie Swatch auswirkte, deren Aktien um 2,6 Prozent nachgaben.
Im Gegensatz dazu konnten einige Unternehmen im SMI von positiven Nachrichten profitieren. Swiss Re, Zurich Insurance und Lonza gehörten zu den Gewinnern des Tages, wobei Swiss Re um 1,3 Prozent zulegte. Holcim profitierte von einem erhöhten Kursziel durch Jefferies und legte um 0,9 Prozent zu, nachdem das Unternehmen die Übernahme des Duisburger Baustoffkonzerns Xella für 1,85 Milliarden Euro bekannt gegeben hatte.
Die durchwachsenen Konjunkturdaten und die gemischten Unternehmensnachrichten spiegeln die Unsicherheiten wider, mit denen der Schweizer Markt derzeit konfrontiert ist. Während einige Sektoren von positiven Entwicklungen profitieren, kämpfen andere mit anhaltenden Herausforderungen. Die Stabilität des SMI trotz dieser Herausforderungen zeigt jedoch die Widerstandsfähigkeit des Schweizer Marktes im europäischen Vergleich.

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