WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die USA haben ein bedeutendes wirtschaftliches Stabilitätsabkommen mit Argentinien unterzeichnet, das darauf abzielt, die argentinische Wirtschaft zu stabilisieren und die Währung zu stützen. Dieses Abkommen umfasst einen Währungsswap in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar und ist ein zentraler Bestandteil der Bemühungen der Trump-Administration, die politische Stabilität in Argentinien zu sichern. Die Vereinbarung wird von einigen als Rettungsaktion für einen politischen Verbündeten von Trump kritisiert.

Die USA haben kürzlich ein umfassendes wirtschaftliches Stabilitätsabkommen mit Argentinien abgeschlossen, das darauf abzielt, die wirtschaftlichen Turbulenzen des südamerikanischen Landes zu mildern. Im Mittelpunkt dieses Abkommens steht ein Währungsswap in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar, der die argentinische Währung, den Peso, stützen soll. Diese Maßnahme kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da Argentinien sich auf wichtige Zwischenwahlen vorbereitet, die über den politischen Erfolg von Präsident Javier Milei entscheiden könnten, einem engen Verbündeten von US-Präsident Donald Trump.
Das Abkommen wurde von US-Finanzminister Scott Bessent bestätigt und ist Teil eines umfassenderen Rettungsplans der Trump-Administration. Neben dem Währungsswap hat das US-Finanzministerium bereits zweimal direkt in den Peso-Markt eingegriffen, um die Währung zu stabilisieren. Diese Maßnahmen haben jedoch auch Kritik hervorgerufen, insbesondere von Demokraten und einigen konservativen Stimmen, die das Abkommen als riskante Unterstützung für einen politisch Verbündeten Trumps ansehen.
Zusätzlich zu den 20 Milliarden US-Dollar aus dem Währungsswap plant Bessent, weitere 20 Milliarden US-Dollar an Finanzierungen durch private Kreditgeber oder Staatsfonds zu organisieren. Diese zusätzliche Finanzierung ist jedoch noch nicht abgeschlossen, da einige der größten Banken des Landes Bedenken hinsichtlich der Sicherheiten geäußert haben, die Argentinien bieten könnte, sowie der Frage, ob die USA eine Art Garantie bereitstellen würden.
Die Stabilisierung der argentinischen Wirtschaft wird als strategisches Interesse der USA angesehen, um einen weiteren gescheiterten Staat in Lateinamerika zu vermeiden. Ein starkes und stabiles Argentinien wird als guter Nachbar und wichtiger Partner in der Region betrachtet. Trotz der Kontroversen um das Abkommen betont Bessent, dass es sich nicht um eine Rettungsaktion handelt, sondern um eine Brücke zu einer besseren wirtschaftlichen Zukunft für Argentinien.

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