NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen verzeichneten am Mittwoch Verluste, da die Spannungen im Handelsstreit zwischen den USA und China erneut zunehmen. Der Dow Jones Industrial fiel um 0,71 Prozent, während der S&P 500 um 0,53 Prozent nachgab. Besonders betroffen war der NASDAQ 100, der um 0,99 Prozent sank. Diese Entwicklungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch mögliche neue Handelsbeschränkungen und enttäuschende Unternehmenszahlen ausgelöst wurden.

Die US-amerikanischen Aktienmärkte standen am Mittwoch unter Druck, da die Sorgen über den Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China erneut aufflammten. Diese Spannungen wurden durch Berichte angeheizt, dass das Weiße Haus erwägt, Softwareexporte nach China restriktiver zu behandeln. Diese Nachricht kam zu einem Zeitpunkt, als die Märkte auf eine Entspannung der Handelsbeziehungen gehofft hatten, was zu einem Rückgang der wichtigsten Indizes führte.
Der Dow Jones Industrial Average fiel um 0,71 Prozent auf 46.590,41 Punkte, während der S&P 500 um 0,53 Prozent auf 6.699,40 Punkte nachgab. Der technologielastige NASDAQ 100 verzeichnete mit einem Minus von 0,99 Prozent auf 24.879,01 Punkte den stärksten Rückgang. Diese Verluste spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch die geopolitischen Spannungen und die jüngsten Unternehmenszahlen ausgelöst wurden.
Besonders hart traf es die Aktien von Netflix, die um zehn Prozent auf den tiefsten Stand seit fünf Monaten fielen. Der Videostreaming-Riese hatte für das dritte Quartal einen unerwartet niedrigen Gewinn je Aktie gemeldet, obwohl das Umsatzwachstum mit 17 Prozent weiterhin stark war. Analysten bemängelten die fehlende Prognose für 2026, was zu weiterer Unsicherheit beitrug.
Auch andere Unternehmen wie Texas Instruments und Mattel verzeichneten Kursverluste. Texas Instruments enttäuschte mit seinen Quartalszielen, was auf eine mögliche Pause im zyklischen Aufschwung im Bereich der analogen Halbleiter hindeutet. Mattel litt unter verzögerten Bestellungen von US-Einzelhändlern, die durch die Unsicherheit über die Zollpolitik von Präsident Donald Trump verursacht wurden.
Die Aktien von GE Vernova und AT&T verzeichneten ebenfalls Rückgänge, obwohl GE Vernova zunächst positive Quartalszahlen vorgelegt hatte. Analysten wiesen jedoch darauf hin, dass die Margen die Erwartungen verfehlten. AT&T präsentierte ein gemischtes Zahlenwerk, bei dem zwar Gewinn und Neukundenzahlen die Erwartungen übertrafen, der Umsatz jedoch hinter den Prognosen zurückblieb.

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