LONDON (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten Schritt haben Hacker Bitcoins im Wert von 1,8 Milliarden Dollar, die 2020 aus dem chinesischen Mining-Pool LuBian gestohlen wurden, auf vier neue Wallets verteilt. Diese Transaktionen erfolgten nach Jahren der Inaktivität und werfen Fragen über die Beweggründe der Hacker auf.

In einer überraschenden Entwicklung haben Hacker, die 2020 den chinesischen Mining-Pool LuBian um 127.426 Bitcoins erleichtert hatten, kürzlich Bitcoin im Wert von 1,8 Milliarden Dollar auf vier neue Wallets verteilt. Diese Transaktionen erfolgten nach einer langen Phase der Inaktivität und haben die Aufmerksamkeit der Blockchain-Community auf sich gezogen. Die Verteilung der gestohlenen Kryptowährung auf vier Wallets deutet auf eine strategische Neupositionierung oder Geldwäsche hin.
Die Aufteilung der Bitcoins erfolgte in vier Tranchen, darunter zwei Transfers von jeweils 4.999 BTC, was etwa 540 Millionen US-Dollar entspricht. Weitere Bewegungen von 3.424 BTC und 2.535 BTC vervollständigten die Verteilung. Diese plötzlichen Bewegungen nach Jahren der Ruhe werfen Fragen auf, ob die Hacker auf rechtlichen Druck reagieren oder ihre Kontrolle über die gestohlenen Mittel wiederherstellen wollen.
Interessanterweise fiel diese Aktivität mit einem kürzlichen Fall des US-Justizministeriums zusammen, bei dem 14 Milliarden Dollar in Bitcoin beschlagnahmt wurden, die mit demselben Hacking-Ereignis in Verbindung stehen. Diese Entwicklungen unterstreichen die anhaltenden Risiken und Herausforderungen im Bereich der Kryptowährungen, insbesondere in Bezug auf die Sicherheit von Schlüsseln und internen Kontrollen.
Der Fall LuBian ist einer der größten Krypto-Diebstähle aller Zeiten und erinnert an die Sicherheitslücken, die in der Blockchain-Architektur bestehen. Trotz verzweifelter Versuche von LuBian, die gestohlenen Bitcoins zurückzufordern, blieb die Antwort der Hacker aus. Diese Ereignisse verdeutlichen die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen in der Kryptoindustrie, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern.

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