FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Wachstumsprognosen von SAP könnten die Erholung des DAX am Donnerstag erschweren. Vorbörslich verzeichneten die Aktien des Software-Riesen einen Rückgang um ein Prozent. Der DAX, der am Vortag leichte Verluste hinnehmen musste, wird voraussichtlich stagnieren.

Die jüngsten Entwicklungen bei SAP haben das Potenzial, die Erholung des DAX zu beeinflussen. Der Software-Riese hat vorsichtige Wachstumsprognosen für das laufende Jahr abgegeben, was zu einem vorbörslichen Rückgang der SAP-Aktien um ein Prozent führte. Diese Zurückhaltung seitens SAP könnte die Erholung des DAX am Donnerstag erschweren, nachdem der Index am Vortag bereits leichte Verluste hinnehmen musste.
Der X-DAX, der den DAX-Stand eine Stunde vor Handelsbeginn anzeigt, lag moderat im Plus bei 24.176 Punkten. Auch der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 wird kaum verändert erwartet. SAP begründete seine vorsichtigeren Wachstumsziele mit der gegenwärtig zurückhaltenden Nachfrage seitens der Kunden. Analysten lobten jedoch die optimistische Haltung des Unternehmens in einer Telefonkonferenz nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen.
Neben SAP zählten auch die Aktien von RWE zu den vorbörslichen Verlierern auf der Handelsplattform Tradegate. Die Aktien des Energiekonzerns fielen um zwei Prozent, nachdem die Bank Citigroup ihre Kaufempfehlung gestrichen hatte. Auch der französische Reifenhersteller Michelin musste herbe Verluste hinnehmen, nachdem das Gewinnziel für 2026 gekappt wurde, was auch die Aktien von Continental um ein Prozent sinken ließ.
Ein weiterer Faktor, der die Aktienmärkte beeinflussen könnte, ist der stark steigende Ölpreis, der die Aktien der Lufthansa belastet. Auf Tradegate gaben diese um gut ein Prozent nach. Unter den kleineren Titeln stachen ATOSS Software mit einem Kursplus von sechs Prozent hervor, da der Softwareanbieter nach dem dritten Quartal mit einer besseren Profitabilität im Gesamtjahr rechnet.

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