WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Alexander Kraml, bekannt als der Seifen-Kaiser, kehrt mit einem innovativen Waschmittel-Startup in die Höhle der Löwen zurück. Trotz eines Deals mit Ralf Dümmel, der letztlich platzte, zeigt Kraml Entschlossenheit und Anpassungsfähigkeit. Sein Produkt, ein umweltfreundlicher Waschmittel-Würfel, verspricht eine Revolution im Haushaltsbereich.
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Alexander Kraml, der sich selbst als Seifen-Kaiser bezeichnet, hat eine bemerkenswerte Reise hinter sich. Nachdem sein erstes Unternehmen nach einem geplatzten Deal mit Jochen Schweizer in die Insolvenz ging, kehrt er nun in die Höhle der Löwen zurück. Diesmal präsentiert er sein neues Startup Chrambl, das mit einem innovativen Waschmittel-Würfel aufwartet. Der Würfel, der fünf Waschgänge übersteht, ist mikroplastikfrei und vegan, was ihn zu einer umweltfreundlichen Alternative zu herkömmlichen Waschmitteln macht.
Der Auftritt in der Show war für Kraml ein emotionaler Moment. Er hatte sich viel vorgenommen und wollte die Investoren mit seiner Leidenschaft und seinem neuen Produkt überzeugen. Ralf Dümmel zeigte Interesse und bot 125.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an. Doch nach der Show platzte der Deal, was Kraml zunächst enttäuschte. Dennoch sieht er dies als Chance, seine Strategie zu überdenken und sich auf den Aufbau einer Community zu konzentrieren.
In den letzten Monaten hat Kraml hart daran gearbeitet, sein Unternehmen ohne Bankkredite aufzubauen. Er setzt auf den Vertrieb über seine Website und Amazon, um die Bekanntheit seines Produkts zu steigern. Die Kritik an seinem Verpackungsdesign hat er ernst genommen und Verbesserungen vorgenommen. Kraml ist überzeugt, dass er mit seiner Erfahrung und Entschlossenheit den Markt erobern kann.
Die Zukunft von Chrambl sieht Kraml optimistisch. Er hofft, dass sein Produkt nicht nur in Deutschland, sondern auch international Anklang findet. Mit der offiziellen Markteinführung an seinem Geburtstag sieht er einen neuen Anfang für sein Unternehmen. Auch wenn der Deal mit Ralf Dümmel nicht zustande kam, bleibt die Tür für zukünftige Kooperationen offen. Kraml ist fest entschlossen, seinen Traum zu verwirklichen und vielleicht eines Tages selbst als Investor in der Höhle der Löwen zu sitzen.
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