BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – In Berlin haben zahlreiche Mitarbeiter von Lieferando ihre Arbeit niedergelegt, um gegen den geplanten Abbau von rund 2.000 Stellen zu protestieren. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert einen Tarifvertrag als Gegenmodell zur Unternehmenspolitik. Währenddessen verhandeln beide Seiten in der Hauptstadt über einen Interessenausgleich und Sozialplan.

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In Berlin kam es zu einem bemerkenswerten Arbeitskampf, als Dutzende Mitarbeiter des Essenslieferdienstes Lieferando ihre Arbeit niederlegten. Der Protest richtet sich gegen den geplanten Abbau von rund 2.000 Stellen, was etwa 20 Prozent der gesamten Fahrerflotte betrifft. Besonders betroffen ist die Region Hamburg, wo die Plattform künftig stärker mit externen Subunternehmen zusammenarbeiten möchte.

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat die Arbeitsniederlegungen organisiert und fordert einen Tarifvertrag, um die Unternehmenspolitik zu ändern. Die Verhandlungen über einen Interessenausgleich und Sozialplan befinden sich bereits in der sechsten Runde. Lieferando hingegen kritisiert die Gewerkschaft für eine irreführende Skandalisierung und hält einen Insel-Tarifvertrag im aktuellen Marktumfeld für unrealistisch.

Lieferando, ein Tochterunternehmen des niederländischen Lieferdienstes Just Eat Take Away, plant, etwa fünf Prozent des Liefervolumens an spezialisierte Drittanbieter auszulagern. Dieses Konzept wurde bereits in Berlin getestet und soll in einigen Bezirken weiter umgesetzt werden. Die NGG befürchtet, dass die betroffenen Mitarbeiter bei den Drittanbietern zu schlechteren Bedingungen arbeiten und in die Scheinselbstständigkeit abrutschen könnten.

Die Auswirkungen des Stellenabbaus und der Umstrukturierung auf die Fahrer sind erheblich. Viele von ihnen waren bisher fest beim Unternehmen angestellt und sehen sich nun mit unsicheren Arbeitsbedingungen konfrontiert. Die Gewerkschaft setzt sich dafür ein, dass die Fahrer weiterhin unter fairen Bedingungen arbeiten können und nicht durch die Auslagerung benachteiligt werden.

Die Verhandlungen in Berlin sind entscheidend für die Zukunft der Fahrer und die Unternehmensstrategie von Lieferando. Während die Gewerkschaft auf einen Tarifvertrag drängt, bleibt abzuwarten, wie sich die Verhandlungen entwickeln und welche Kompromisse gefunden werden können. Die Situation zeigt die Herausforderungen, vor denen Unternehmen in der heutigen Wirtschaft stehen, wenn es darum geht, Effizienz und soziale Verantwortung in Einklang zu bringen.

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Lieferando-Streik in Berlin: Protest gegen Stellenabbau
Lieferando-Streik in Berlin: Protest gegen Stellenabbau (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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