FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat kürzlich an Wert gewonnen, was auf die Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten zurückzuführen ist. Diese Entwicklung deutet auf mögliche Zinssenkungen in den USA hin. Gleichzeitig stützen positive Konjunkturdaten aus der Eurozone die europäische Gemeinschaftswährung weiter. Experten sehen darin ein Zeichen für eine mögliche wirtschaftliche Belebung in der Region.
Der Euro hat kürzlich an Wert gewonnen, was auf die Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten zurückzuführen ist. Diese Daten deuten darauf hin, dass die Inflation in den USA im September weniger stark gestiegen ist als erwartet, was die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch die US-Notenbank erhöht. Die Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 3,0 Prozent, während Analysten einen Anstieg auf 3,1 Prozent prognostiziert hatten. Diese Entwicklung hat die Erwartungen verstärkt, dass die US-Notenbank die Leitzinsen möglicherweise bereits in der kommenden Woche senken könnte.
Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank, äußerte sich optimistisch über eine bevorstehende Zinssenkung und prognostiziert zudem eine weitere geldpolitische Lockerung im Dezember. Er betont, dass die zukünftige Entwicklung stark von der Wirkung der Zölle auf die Inflation abhängen wird. Diese geldpolitischen Aussichten haben den Euro gestärkt, da Investoren auf eine Lockerung der US-Zinspolitik spekulieren.
Zusätzlich zu den Entwicklungen in den USA hat der Euro auch von positiven Konjunkturdaten aus der Eurozone profitiert. Insbesondere die Unternehmensstimmung hat sich im Oktober überraschend aufgehellt. Der Einkaufsmanagerindex erreichte den höchsten Stand seit Mai 2024, was vor allem auf eine verbesserte Stimmung im Dienstleistungssektor in der Eurozone und Deutschland zurückzuführen ist. Diese positiven Signale aus der Wirtschaft der Eurozone haben das Vertrauen in die europäische Gemeinschaftswährung weiter gestärkt.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat zudem die Referenzkurse für den Euro festgelegt, was zusätzliche Stabilität in den Wechselkursen schafft. Der Euro wurde auf 0,87260 britische Pfund, 177,55 japanische Yen und 0,9248 Schweizer Franken festgesetzt. Diese Maßnahmen der EZB tragen dazu bei, das Vertrauen in die Währung zu stärken und die wirtschaftliche Stabilität in der Eurozone zu fördern.
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