MOSKAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein gezielter DDoS-Angriff auf die russische Lebensmittelbehörde Rosselkhoznadzor hat landesweit zu erheblichen Störungen in den Lieferketten geführt. Die Systeme VetIS und Saturn, die für die Nachverfolgung von landwirtschaftlichen Produkten und Chemikalien zuständig sind, wurden lahmgelegt, was zu Verzögerungen bei der Ausstellung von elektronischen Veterinärzertifikaten führte.

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Ein massiver DDoS-Angriff hat die russische Lebensmittelbehörde Rosselkhoznadzor getroffen und die landesweite Verteilung von Lebensmitteln erheblich gestört. Die Angreifer legten die Systeme VetIS und Saturn lahm, die für die Nachverfolgung von landwirtschaftlichen Produkten und Chemikalien verantwortlich sind. Diese Systeme sind entscheidend für die Ausstellung von elektronischen Veterinärzertifikaten, die für den Transport von Fleisch, Milch und anderen tierischen Produkten erforderlich sind.

Rosselkhoznadzor, die unter dem russischen Landwirtschaftsministerium operiert, betonte, dass keine Datenverletzungen stattgefunden haben. Unternehmen wie Megafon, Rostelecom und Intelsk arbeiten daran, den Angriff durch das Filtern von schädlichem Datenverkehr zu mildern. Die Behörde informierte über Telegram, dass der Angriff am 22. Oktober 2025 begann und die Integrität oder Vertraulichkeit der Daten nicht gefährdet sei.

Die Auswirkungen des Angriffs waren weitreichend. Große Molkereien und Hersteller von Babynahrung berichteten von stundenlangen Verzögerungen, da sie die erforderlichen Zertifikate nicht ausstellen konnten. Einige Lieferanten versuchen nun, mit Einzelhandelsketten Vereinbarungen zu treffen, um Lieferungen ohne die elektronischen Begleitdokumente durchzuführen. Die Ausfälle betrafen mehrere Einzelhandelsketten, die nun versuchen, das Mercury-System für den Notbetrieb einzurichten.

Obwohl Rosselkhoznadzor Berichte über anhaltende Ausfälle dementierte und erklärte, dass das Mercury-System normal funktioniere, bleibt unklar, ob die Behörde die betroffenen Systeme vollständig wiederhergestellt hat. Dies ist bereits der vierte Angriff auf das Mercury-System im Jahr 2025. Ein Vorfall im Juni zwang Molkereiproduzenten, auf Papierzertifikate zurückzugreifen, was die Lieferketten erheblich störte. Die Unsicherheit über regulatorische Vorgaben verschärfte die Verwirrung unter den Lieferanten.

Bislang hat niemand die Verantwortung für den Angriff übernommen. Die wiederholten Angriffe auf das Mercury-System werfen Fragen zur Cybersicherheit und zur Widerstandsfähigkeit kritischer Infrastrukturen in Russland auf. Experten fordern verstärkte Maßnahmen zur Sicherung solcher Systeme, um zukünftige Störungen zu verhindern.

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DDoS-Angriff auf russische Lebensmittelbehörde stört Lieferketten
DDoS-Angriff auf russische Lebensmittelbehörde stört Lieferketten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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