IDAHO FALLS / LONDON (IT BOLTWISE) – Aalo Atomics hat kürzlich eine bemerkenswerte Finanzierungsrunde abgeschlossen, die das Potenzial hat, die Energie- und Datenverarbeitungslandschaft zu verändern.

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Aalo Atomics hat kürzlich 100 Millionen US-Dollar in einer Serie-B-Finanzierungsrunde erhalten, um die Entwicklung eines innovativen Mikroreaktors voranzutreiben, der in Verbindung mit einem Datenzentrum betrieben werden soll. Diese Finanzierung unterstreicht das wachsende Interesse von Investoren und Technologiegiganten an der Nutzung von Kernenergie zur Unterstützung moderner Dateninfrastrukturen.

Der CEO von Aalo Atomics, Matt Loszak, kündigte an, dass der erste Reaktor des Unternehmens im Sommer 2026 in Betrieb genommen werden soll. Der Standort für dieses ehrgeizige Projekt ist der Campus des Idaho National Laboratory, ein Ort, der für seine fortschrittliche Forschung im Bereich der Kernenergie bekannt ist.

Aalo Atomics ist eng mit dem Department of Energy verbunden, da es auf dem Marvel-Design basiert, einem kleinen modularen Reaktor, der von der Behörde entwickelt und open-source bereitgestellt wurde. Der CTO von Aalo, Yasir Arafat, war maßgeblich an der Entwicklung von Marvel beteiligt, was die Expertise des Unternehmens in diesem Bereich unterstreicht.

Die Finanzierungsrunde wurde von Valor Equity Partners angeführt, mit Beteiligung von namhaften Investoren wie 50Y, Alumni Ventures und Hitachi Ventures. Diese Unterstützung zeigt das Vertrauen der Investoren in die Fähigkeit von Aalo, die Herausforderungen der Kernenergie zu meistern und gleichzeitig die Effizienz von Datenzentren zu steigern.

Das Unternehmen plant, seine Aalo Pod Kraftwerke in großem Maßstab zu produzieren, wobei jedes aus fünf Aalo-1-Reaktoren besteht, die zusammen 50 Megawatt Strom erzeugen sollen. Diese Strategie zielt darauf ab, die Kosten zu senken und die Bauzeiten zu verkürzen, ein entscheidender Faktor in der traditionell langsamen Kernenergiebranche.

Ein interessantes Detail des Projekts ist das geplante experimentelle Datenzentrum, das neben dem Reaktor errichtet werden soll. Diese Kombination könnte neue Maßstäbe für die Integration von Energieerzeugung und Datenverarbeitung setzen, auch wenn einige dies als Marketingstrategie betrachten.

Langfristig strebt Aalo Atomics an, Strom zu einem Preis von drei Cent pro Kilowattstunde anzubieten, was es mit modernen Gaskraftwerken und Solarfarmen konkurrenzfähig machen würde. Diese Preisgestaltung könnte die Akzeptanz von Kernenergie in der Datenverarbeitungsbranche erheblich steigern.

Während Aalo Atomics Fortschritte macht, hat auch das Startup Kairos kürzlich Schlagzeilen gemacht, indem es eine Vereinbarung mit der Tennessee Valley Authority über den Kauf von 50 Megawatt Kapazität von seinem Hermes 2 Kraftwerk getroffen hat. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Kernenergiebranche in den kommenden Jahren eine bedeutende Rolle in der Energieversorgung von Datenzentren spielen könnte.

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Aalo Atomics: Mikroreaktoren und Datenzentren der Zukunft
Aalo Atomics: Mikroreaktoren und Datenzentren der Zukunft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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