CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die neuen AirPods Pro 3 von Apple sorgen für Diskussionen in der Tech-Welt. Trotz innovativer Funktionen wie Herzfrequenzmessung sind sie laut iFixIt nahezu unreparierbar. Dies wirft Fragen zur Nachhaltigkeit und den Reparaturmöglichkeiten von modernen Geräten auf.

Die Veröffentlichung der AirPods Pro 3 von Apple hat erneut die Debatte über die Reparierbarkeit moderner Elektronik entfacht. Laut den Experten von iFixIt sind die neuen In-Ear-Kopfhörer trotz ihrer fortschrittlichen Funktionen, wie der Herzfrequenzmessung, nahezu unmöglich zu reparieren. Diese Einschätzung basiert auf einem detaillierten Teardown, der zeigt, dass die AirPods Pro 3, ähnlich wie ihre Vorgänger, einen Reparability Score von 0 von 10 Punkten erhalten haben.
Ein zentrales Problem bei der Reparatur der AirPods Pro 3 ist die versiegelte Bauweise. Um das Gehäuse zu öffnen, ist eine Wärmebehandlung erforderlich, die den Kleber löst, was jedoch unweigerlich zu Schäden am Kunststoff führt. Die Batterie, die häufigste Ursache für einen Austauschbedarf, ist ebenfalls fest versiegelt und kann nur mit Gewalt entfernt werden. Dies macht einen Batteriewechsel nahezu unmöglich und führt dazu, dass defekte Geräte oft einfach entsorgt werden müssen.
Interessanterweise hat Apple bei der Ladehülle der AirPods Pro 3 Änderungen vorgenommen. Während in der Vorgängerversion zwei Batterien verbaut waren, enthält die neue Hülle nur noch eine einzelne Zelle, was die Gesamtladeleistung reduziert. Dies bedeutet, dass die AirPods Pro 3 mit aktiviertem ANC zwar bis zu 8 Stunden durchhalten, die Gesamtlaufzeit mit Nachladen im Case jedoch auf 24 Stunden begrenzt ist, im Vergleich zu 30 Stunden bei den AirPods Pro 2.
Die Entscheidung von Apple, weiterhin auf eine schwer reparierbare Bauweise zu setzen, wirft Fragen zur Nachhaltigkeit und den langfristigen Auswirkungen auf die Umwelt auf. Während die verbesserten Ohrpolster der AirPods Pro 3 eine bessere Isolierung bieten, bleibt die grundlegende Problematik der Reparierbarkeit bestehen. Branchenexperten kritisieren, dass Apple im Jahr 2025 noch immer auf eine derart unzugängliche Bauweise setzt, die den Austausch von Komponenten erschwert und die Lebensdauer der Geräte verkürzt.

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