LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aktienmärkte erlebten eine turbulente Woche, geprägt von geopolitischen Spannungen und technologischen Innovationen. Präsident Donald Trumps Vorwürfe gegen China, das vorläufige Handelsabkommen verletzt zu haben, sorgten für Unsicherheit. Gleichzeitig beeinflussten technologische Fortschritte und Unternehmensberichte die Marktbewegungen.
Die vergangene Woche war für die Aktienmärkte von Unsicherheit geprägt, insbesondere durch die anhaltenden Handelskonflikte zwischen den USA und China. Präsident Donald Trump beschuldigte China, das kürzlich vereinbarte vorläufige Handelsabkommen verletzt zu haben, was die Märkte in Aufruhr versetzte. Der S&P 500 schloss am Freitag nahezu unverändert, nachdem er den Großteil des Tages im Minus verbracht hatte. Dennoch konnte der Index sowohl auf Wochen- als auch auf Monatssicht zulegen, was auf die Widerstandsfähigkeit der Investoren hinweist.
Ein weiterer bedeutender Faktor war die Ankündigung der Trump-Administration, die Beschränkungen für chinesische Technologieunternehmen auszuweiten. Diese Nachricht führte zu einem weiteren Rückgang der Märkte, bevor Trump später am Tag signalisierte, dass er ein Gespräch mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping erwarte, was die Verluste teilweise ausglich. Der S&P 500 verzeichnete in der verkürzten Handelswoche einen Anstieg von fast 2 %.
Besonders bemerkenswert war die Entwicklung bei NVIDIA, das trotz Exportbeschränkungen für KI-Chips in China beeindruckende Quartalszahlen und eine positive Prognose präsentierte. Die Aktien des Unternehmens stiegen am Donnerstag um mehr als 3 %, gaben jedoch am Freitag einen Teil der Gewinne wieder ab. Auch Salesforce und Costco veröffentlichten ihre Quartalsberichte, wobei letzteres mit einer starken Margenverbesserung und einem Umsatzwachstum beeindruckte.
Die Woche war auch von Inflationsdaten geprägt, die auf eine Abkühlung der Preissteigerungen hindeuteten. Der bevorzugte Inflationsindikator der US-Notenbank fiel im April niedriger aus als erwartet, was die Hoffnung nährte, dass der Inflationsdruck nachlässt. Dennoch bleibt die Unsicherheit über die endgültigen Zollniveaus bestehen, die die Inflation in Zukunft wieder anheizen könnten.
Die Federal Reserve zeigte sich in den Protokollen ihrer Mai-Sitzung besorgt über die möglichen wirtschaftlichen Herausforderungen, falls die Inflation wieder anziehen sollte. Fed-Chef Jerome Powell traf sich am Donnerstag mit Präsident Trump, um die wirtschaftliche Lage zu erörtern, betonte jedoch, dass die Geldpolitik von den kommenden Wirtschaftsdaten abhängen werde.
Insgesamt bleibt die Lage an den Märkten angespannt, da geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Unsicherheiten weiterhin die Schlagzeilen dominieren. Investoren müssen wachsam bleiben, um auf die sich schnell ändernden Bedingungen reagieren zu können.

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