NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die American Bitcoin-Aktie erlebte einen turbulenten Start an der NASDAQ, nachdem sie am ersten Handelstag um 16,52 Prozent gestiegen war. Doch bereits am zweiten Tag fiel der Kurs um über 20 Prozent. Das Unternehmen, unterstützt von der Trump-Familie, verfolgt ehrgeizige Ziele im Bitcoin-Mining und als Anlagevehikel.

Der Börsengang von American Bitcoin an der NASDAQ sorgte für Aufsehen, als die Aktie am ersten Handelstag um 16,52 Prozent zulegte. Doch die Euphorie war von kurzer Dauer, denn bereits am zweiten Tag fiel der Kurs um 20,27 Prozent. Diese Volatilität spiegelt die Unsicherheiten wider, die mit dem Bitcoin-Markt und der damit verbundenen Technologie verbunden sind.
American Bitcoin entstand aus einem Joint Venture zwischen Eric Trump, Donald Trump Jr. und dem etablierten Mining-Unternehmen Hut 8. Diese Partnerschaft brachte nicht nur die notwendige Hardware in Form von ASICs ein, sondern auch eine bedeutende Kapitalbasis, die durch eine private Aktienplatzierung von 220 Millionen US-Dollar gestärkt wurde. Diese Mittel sollen die Expansionsstrategie des Unternehmens unterstützen, das sich als führender Player im Bitcoin-Mining etablieren möchte.
Eric Trump, der etwa 7,5 Prozent der Anteile hält, sieht in Bitcoin eines der größten Finanz-Assets der Zukunft. Das Unternehmen besitzt bereits über 2.000 Bitcoin und plant, diese Bestände kontinuierlich auszubauen. Diese Strategie positioniert American Bitcoin als “Bitcoin-Proxy”, ein börsengehandeltes Vehikel, das Anlegern die Möglichkeit bietet, am Wertwachstum von Bitcoin zu partizipieren.
Die Zukunftsstrategie von American Bitcoin umfasst nicht nur das Mining, sondern auch die aktive Verwaltung von Bitcoin-Beständen. CEO Asher Genoot verfolgt das Ziel, das Unternehmen zur weltweit führenden Mining- und Bitcoin-Beteiligungsgesellschaft auszubauen. Gleichzeitig plant Hut 8, sich auf Rechenzentren und KI-Infrastruktur zu spezialisieren, was die Diversifizierung der Geschäftsmodelle unterstreicht.

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