NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Annalena Baerbock, die Vorsitzende der UN-Generalversammlung, hat bei einer Konferenz in New York die Dringlichkeit der Gründung eines palästinensischen Staates betont. Sie sieht dies als entscheidenden Schritt für den Frieden im Nahen Osten und fordert die internationale Gemeinschaft auf, die Zweistaatenlösung aktiv zu unterstützen. Baerbock warnt vor den fatalen Folgen, sollte dieses Ziel aufgegeben werden.
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In einer Zeit, in der die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten weiterhin bestehen, hat Annalena Baerbock, die Vorsitzende der UN-Generalversammlung, die Notwendigkeit eines eigenständigen palästinensischen Staates hervorgehoben. Bei einer Konferenz in New York betonte sie, dass die Zweistaatenlösung der einzige Weg sei, um langfristigen Frieden zwischen Israel und Palästina zu gewährleisten. Diese Lösung würde es künftigen Generationen ermöglichen, in Würde und Sicherheit zu leben.
Baerbock, die zuvor als deutsche Außenministerin tätig war, unterstrich, dass die internationale Gemeinschaft eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung dieser Vision spielt. Sie forderte zeitgebundene und unwiderrufliche Schritte, um den Prozess der Staatsgründung voranzutreiben. Die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft sei unerlässlich, um die notwendigen Garantien für einen dauerhaften Frieden zu bieten.
Die Dringlichkeit dieser Thematik wurde besonders deutlich, als Baerbock darauf hinwies, dass ein Scheitern der Zweistaatenlösung das Ende der Bemühungen um Frieden in der Region bedeuten könnte. Sie warnte davor, dass das Aufgeben dieser Ambitionen fatale Folgen haben könnte, die weit über die Region hinausreichen würden.
In der jüngsten Vergangenheit hat die Anerkennung der Unabhängigkeit Palästinas weltweit Zuspruch gefunden, was den Druck auf Israel erhöht hat, in konkrete Verhandlungen einzutreten. Baerbock appellierte an die internationale Gemeinschaft, entschiedene Maßnahmen zu ergreifen, um die Zweistaatenlösung zu unterstützen und die Stabilität in der Region zu fördern.
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