CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple hat Bedenken hinsichtlich des Digital Markets Act der EU geäußert, der die Geschäftstätigkeit des Unternehmens in Europa erschwert. Der Konzern argumentiert, dass die strengen Vorschriften die Einführung neuer Produkte behindern und das Nutzererlebnis verschlechtern. Apple fordert daher eine Überarbeitung des Gesetzes, um die digitale Wettbewerbsfähigkeit zu fördern und die Nutzer in den Mittelpunkt zu stellen.

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Apple hat sich kritisch zum Digital Markets Act (DMA) der Europäischen Union geäußert, der 2022 eingeführt wurde, um die Geschäftspraktiken großer Technologieunternehmen zu regulieren. Der DMA zielt darauf ab, die Macht von sogenannten “Gatekeepern” wie Apple zu beschränken, indem er ihnen vorschreibt, alternative Zahlungssysteme zuzulassen und konkurrierenden App-Stores Zugang zu ihren Plattformen zu gewähren.

In einer Stellungnahme an die EU-Kommission erklärte Apple, dass der DMA die Geschäftstätigkeit des Unternehmens in Europa erheblich erschwere. Der Konzern betonte, dass die strengen Vorschriften die Einführung neuer Produkte verzögern und das Nutzererlebnis beeinträchtigen könnten. Apple sieht die Notwendigkeit, das Gesetz zu überarbeiten, um die digitale Wettbewerbsfähigkeit zu fördern und die Nutzer in den Mittelpunkt zu stellen.

Der DMA verpflichtet Unternehmen wie Apple, alternative Zahlungssysteme zuzulassen und konkurrierenden App-Stores die Möglichkeit zu geben, sich auf ihren Geräten zu installieren. Diese Regelungen sollen den Wettbewerb fördern, könnten jedoch laut Apple zu Sicherheitsrisiken und einer Verschlechterung des Nutzererlebnisses führen. Das Unternehmen argumentiert, dass die extreme Auslegung des Gesetzes durch die Europäische Kommission neue Schwachstellen für die Nutzer geschaffen habe.

Apple hat zudem darauf hingewiesen, dass die Umsetzung des DMA die Einführung neuer Funktionen in der EU verzögert hat. Dazu gehören ein Live-Übersetzungstool, die Spiegelung des iPhones mit anderen Geräten und eine Kartenfunktion, die auf die Standortdaten der Nutzer zurückgreift. Diese Verzögerungen könnten die Wettbewerbsfähigkeit von Apple in Europa beeinträchtigen und den Nutzern den Zugang zu innovativen Technologien erschweren.

Die Apple-Aktie zeigte sich im NASDAQ-Handel stabil, was darauf hindeutet, dass die Investoren die Auswirkungen des DMA auf das Unternehmen derzeit als begrenzt einschätzen. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich die Diskussionen um den DMA weiterentwickeln und welche Änderungen möglicherweise vorgenommen werden, um die Bedenken von Apple und anderen betroffenen Unternehmen zu adressieren.

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Apple fordert Änderungen am Digital Markets Act der EU
Apple fordert Änderungen am Digital Markets Act der EU (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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