CUPERTINO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Apple hat ehrgeizige Pläne, seine Abhängigkeit von Qualcomm zu reduzieren, indem es eigene Modemchips entwickelt. Diese strategische Entscheidung könnte den Markt für Mobilfunktechnologie erheblich beeinflussen.

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Apple hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2027 seine eigene Modemtechnologie zu entwickeln und damit die bisher von Qualcomm gelieferten Komponenten zu ersetzen. Diese Entwicklung könnte die Dynamik im Markt für Mobilfunktechnologie erheblich verändern und Qualcomm vor neue Herausforderungen stellen. Bereits im kommenden Jahr soll das iPhone SE, Apples Einsteigermodell, mit dem ersten eigenen Modemchip ausgestattet werden. Dies markiert den Beginn einer schrittweisen Umstellung, die bis 2027 abgeschlossen sein soll.

Qualcomm, das derzeit noch einen Vertrag mit Apple bis mindestens 2026 hat, warnt seine Investoren vor möglichen Umsatzeinbußen. Das Unternehmen plant, sich verstärkt auf wachstumsstarke Bereiche wie Laptops und KI-gesteuerte Rechenzentren zu konzentrieren, um die erwarteten Verluste auszugleichen. Diese strategische Neuausrichtung könnte Qualcomm helfen, seine Marktposition trotz des drohenden Verlusts eines Großkunden zu behaupten.

Die Entscheidung von Apple, eigene Modems zu entwickeln, ist Teil einer langfristigen Strategie, die bereits 2019 mit der Investition von einer Milliarde Dollar in die Modemtechnologie begann. Damals übernahm Apple die Modemsparte von Intel, um seine Unabhängigkeit von externen Zulieferern zu stärken. Diese Integration in die eigene Chipdesign-Abteilung zeigt Apples Bestreben, die Kontrolle über seine technologischen Kernkomponenten zu übernehmen.

Zusätzlich zu den Modemchips hat Apple einen milliardenschweren Deal mit Broadcom zur Entwicklung von 5G-Radiosystemen abgeschlossen. Diese Partnerschaft könnte sich negativ auf bestehende Lieferanten wie Skyworks Solutions und Qorvo auswirken, da Apple seine Lieferketten weiter diversifiziert. Diese Entwicklungen unterstreichen Apples Bestreben, seine technologische Unabhängigkeit zu stärken und gleichzeitig die Innovationskraft des Unternehmens zu fördern.

Die Einführung eigener Modemchips könnte auch weitreichende Auswirkungen auf den Markt haben. Experten erwarten, dass Apple durch diese Maßnahme seine Produktentwicklung beschleunigen und gleichzeitig die Kosten senken kann. Dies könnte zu einer stärkeren Wettbewerbsfähigkeit führen und den Druck auf andere Smartphone-Hersteller erhöhen, ebenfalls in eigene Technologien zu investieren.

Insgesamt zeigt Apples Vorstoß in die Modementwicklung, wie wichtig es für Technologieunternehmen ist, ihre Abhängigkeit von externen Zulieferern zu reduzieren und gleichzeitig die Innovationskraft zu stärken. Diese Strategie könnte langfristig nicht nur die Marktposition von Apple festigen, sondern auch die gesamte Branche beeinflussen.

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Apple plant eigene Modems: Qualcomm steht vor Herausforderungen
Apple plant eigene Modems: Qualcomm steht vor Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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