CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aktien von Apple gerieten am Freitag, den 23. Mai 2025, unter Druck, nachdem US-Präsident Donald Trump mit der Einführung von Einfuhrzöllen auf iPhones drohte, die nicht in den USA gefertigt werden.

Die jüngsten Entwicklungen in der Zollpolitik der USA haben die Aktien von Apple unter Druck gesetzt. Am 23. Mai 2025 erlebten die Papiere des Tech-Giganten einen deutlichen Kursrückgang, nachdem US-Präsident Donald Trump angekündigt hatte, Einfuhrzölle von 25 Prozent auf iPhones zu erheben, die nicht in den Vereinigten Staaten produziert werden. Diese Ankündigung traf den Konzern empfindlich, da ein Großteil der Produktion in Ländern wie Indien stattfindet.

Analysten sind sich uneinig über die möglichen Auswirkungen dieser Zölle auf Apple. Während einige Experten wie die von JPMorgan glauben, dass Apple die zusätzlichen Kosten durch Preiserhöhungen an die Konsumenten weitergeben könnte, sehen andere die Situation kritischer. Wedbush-Analyst Dan Ives hält die Vorstellung einer iPhone-Produktion in den USA für unrealistisch und schätzt, dass ein in den USA hergestelltes iPhone rund 3.500 US-Dollar kosten würde – ein Preis, der für die meisten Käufer unerschwinglich wäre.

Apple hat in den letzten Jahren verstärkt daran gearbeitet, seine Lieferketten zu diversifizieren und die Abhängigkeit von einzelnen Produktionsstandorten zu verringern. Indien spielt dabei eine zentrale Rolle, da der Auftragsfertiger Foxconn dort in eine neue Fabrik für iPhone-Displaymodule investiert. Diese Strategie könnte jedoch durch Trumps Forderung nach einer Fertigung ‘Made in USA’ erheblich beeinträchtigt werden.

Die Unsicherheit an den Märkten wird durch Trumps Drohungen weiter verstärkt, da er auch Zölle von bis zu 50 Prozent auf Waren aus der Europäischen Union in Betracht zieht. Diese generelle Nervosität, gepaart mit der hohen US-Verschuldung, hat zu fallenden Kursen an den Börsen geführt. Für Apple-Anleger bleibt die Frage, ob es sich bei den markigen Worten um Verhandlungstaktik handelt oder ob dem Unternehmen tatsächlich empfindliche Einschnitte bevorstehen.

Die jüngsten Zahlen von Apple zeigen, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Die Frage, ob Anleger ihre Aktien verkaufen oder auf eine Erholung setzen sollten, bleibt offen. Die aktuelle Analyse vom 24. Mai gibt Aufschluss darüber, welche Schritte für Apple-Aktionäre jetzt sinnvoll sein könnten.

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Apples Aktien im Fokus: Zollpolitik als Risiko
Apples Aktien im Fokus: Zollpolitik als Risiko (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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