CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple steht vor einer bedeutenden Herausforderung: Die lang erwartete kontextsensitive Siri soll im Frühjahr 2026 erscheinen, doch interne Tests zeigen gemischte Ergebnisse. Die Entwicklung der neuen Siri-Versionen V1 und V2 hat bereits zu Verzögerungen geführt, und die internen Tester sind skeptisch, ob die Leistung den Erwartungen entspricht.

Apple-Nutzer weltweit warten gespannt auf die Einführung der verbesserten Siri, die im Frühjahr 2026 erwartet wird. Diese neue Version des Sprachassistenten soll kontextsensitiv sein und in der Lage, den Bildschirm auszulesen sowie mit Apps zu interagieren. Doch die Entwicklung verlief nicht ohne Hindernisse. Ursprünglich war die Veröffentlichung für ein Jahr früher geplant, wurde jedoch aufgrund technischer Probleme verschoben.
Die internen Tests der Vorabversionen von iOS 26.4 haben bei einigen Testern Bedenken hinsichtlich der Leistungsfähigkeit der neuen Siri geweckt. Laut einem Bericht der Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg gibt es Zweifel, ob die Sprachassistentin die notwendige Leistung erbringen kann. Diese Unsicherheiten könnten sich negativ auf das KI-Team von Apple auswirken, das bereits mit personellen Veränderungen zu kämpfen hat.
Apple hat zwei Varianten der neuen Siri entwickelt: V1 und V2. Während V1 die Qualitätsstandards nicht erfüllte, setzt das Unternehmen nun auf V2. Doch auch hier gibt es Herausforderungen. Apples Softwarechef Craig Federighi äußerte im vergangenen Juni, dass die Arbeit an V2 noch nicht perfekt laufe. Die Unsicherheiten in der Entwicklung könnten weitere Abgänge im KI-Team zur Folge haben, was die Situation zusätzlich erschwert.
Die neue Siri wird nicht als eine „echte“ Sprachassistentin betrachtet, da die sogenannte LLM-Siri, die ähnlich wie der Sprachmodus von ChatGPT funktioniert, erst später auf den Markt kommen soll. Die geplanten Funktionen der neuen Siri-Version sind darauf ausgelegt, den Benutzerkontext besser zu verstehen und Apps zu steuern, was sie nur bedingt intelligenter macht. Ob Apple die Technik erneut verschieben muss, bleibt unklar, doch eine weitere Verzögerung wäre äußerst peinlich für das Unternehmen.

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