CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apples neuestes Software-Update, iOS26, sorgt für Aufsehen und Diskussionen in der Tech-Welt. Während das Unternehmen auf der WWDC-Konferenz seine neueste Design-Innovation präsentierte, stieß das sogenannte ‘Liquid Glass’-Design auf gemischte Reaktionen.
Apple hat auf seiner jüngsten Entwicklerkonferenz WWDC das neue Design seiner Betriebssysteme vorgestellt, das unter dem Namen ‘Liquid Glass’ bekannt ist. Dieses Design-Update, das für iOS26, iPadOS26, macOS Tahoe 26, tvOS26 und watchOS26 eingeführt wird, soll die optischen Eigenschaften von Glas simulieren und sich dynamisch an die Inhalte und den Kontext der Nutzer anpassen. Apple beschreibt es als das umfassendste Softwaredesign-Update, das es je gegeben hat.
Die Reaktionen auf das neue Design sind jedoch gemischt. Während einige Nutzer die beeindruckende Echtzeitberechnung von Reflexionen und Transparenzeigenschaften loben, gibt es auch Kritik. Besonders der Transparenz-Look führt zu Problemen, wenn helle oder unruhige Apps im Hintergrund angezeigt werden, da darüberliegende Elemente schwer erkennbar sind. Diese Problematik erinnert einige Nutzer an das Glas-Design von Windows Vista, das als einer der größeren Flops von Microsoft gilt.
Auf sozialen Medien wie X äußern zahlreiche Nutzer ihren Unmut über das neue Design. Kommentare wie ‘Steve Jobs hätte alle gefeuert’ oder ‘Liquid Glass, oder wie ich es nenne, Steve Jobs’ Tränen’ verdeutlichen die Enttäuschung einiger Nutzer. Andere vergleichen das Design mit älteren Betriebssystemen und sehen darin einen Rückschritt in Sachen Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit.
Apple verteidigt das neue Design mit dem Argument, dass es ein konsistentes Design-System über alle Geräte hinweg bietet. Alan Dye, Apples Designchef, beschreibt das Update als Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen Design- und Engineering-Teams. Das Material nutzt Echtzeit-Rendering und reagiert auf Bewegungen, inspiriert von visionOS, dem Betriebssystem der gefloppten VR-Brille ‘Vision Pro’.
Das neue Design verfolgt laut Apple einen klaren Ansatz: UI-Elemente sollen Inhalten mehr Raum geben. Tab-Bars schrumpfen beim Scrollen, Seitenleisten werden transparenter, und Bedienelemente passen sich der abgerundeten Hardware-Form an. Selbst die Uhrzeit im Sperrbildschirm wird aus ‘Liquid Glass’ gefertigt und schmiegt sich elegant um Foto-Motive.
Für Entwickler stellt Apple neue APIs in SwiftUI, UIKit und AppKit bereit, um das Design-System in Third-Party-Apps zu integrieren. Apple verspricht damit ‘intuitivere und angenehmere’ Nutzererfahrungen – ein Versprechen, das sich in der Praxis offenbar noch beweisen muss.
Die Einführung des ‘Liquid Glass’-Designs zeigt, dass Apple weiterhin auf visuelle Innovationen setzt, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Doch die gemischten Reaktionen der Nutzer deuten darauf hin, dass das Unternehmen möglicherweise noch Anpassungen vornehmen muss, um die Erwartungen seiner Nutzer zu erfüllen und die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.
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