BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Zusammenarbeit zwischen ARD, ZDF und der Deutschen Telekom eröffnet neue Möglichkeiten für die Übertragung von Fußballturnieren. Durch einen Sublizenzvertrag wird sichergestellt, dass die wichtigsten Spiele der kommenden Weltmeisterschaft für ein breites Publikum zugänglich bleiben, während exklusive Inhalte auf MagentaTV angeboten werden.

Die jüngste Kooperation zwischen ARD, ZDF und der Deutschen Telekom markiert einen bedeutenden Schritt in der Übertragung von Fußballturnieren in Deutschland. Durch einen Sublizenzvertrag haben sich die öffentlich-rechtlichen Sender die Rechte gesichert, 60 der insgesamt 104 Spiele der bevorstehenden Fußball-Weltmeisterschaft in Nordamerika zu übertragen. Diese Vereinbarung stellt sicher, dass die wesentlichen Spiele, einschließlich der Partien der deutschen Nationalmannschaft, im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen sein werden, vorausgesetzt, das Team qualifiziert sich für das Turnier.
Die Deutsche Telekom hat sich die exklusiven Fernsehrechte direkt von der FIFA gesichert und wird alle Spiele auf ihrer Plattform MagentaTV übertragen. Von den 104 Spielen werden 44 exklusiv auf dem kostenpflichtigen Sender gezeigt, darunter einige Achtel- und Viertelfinalspiele. Diese Strategie ermöglicht es der Telekom, ein einzigartiges Angebot für Fußballfans zu schaffen, während ARD und ZDF weiterhin ein breites Publikum erreichen.
Arnim Butze, Leiter der TV-Sparte bei der Deutschen Telekom, betont die Exklusivität des Angebots und zeigt sich zufrieden mit der getroffenen Vereinbarung. Auch ZDF-Intendant Norbert Himmler und ARD-Sportintendantin Katrin Vernau äußern sich positiv. Sie heben die finanzielle Entlastung hervor, die dieses Modell mit sich bringt, sowie die Möglichkeit, den Zuschauern ein abwechslungsreiches und qualitativ hochwertiges Programm zu bieten.
Diese durchdachte Kombination von Sublizenzen stellt sicher, dass ein breites Publikum in Deutschland die Höhepunkte der internationalen Turniere im frei empfangbaren Fernsehen genießen kann. Dies ist besonders bedeutsam, da der Qualifikationsstatus der deutschen Nationalmannschaft aktuell noch ungewiss bleibt. Der Abschluss dieses Deals unterstreicht, wie wichtig flexible und kreative Lösungen in der zunehmend komplexeren Medienlandschaft geworden sind, um den vielfältigen Anforderungen und Wünschen der Zuschauer gerecht zu werden.

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