FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt sich trotz globaler Unsicherheiten stabil und bleibt in einer Seitwärtsbewegung gefangen. Während SAP und Symrise leichte Gewinne verzeichnen, stehen Unternehmen wie Bayer und BMW unter Druck. Besonders im Fokus steht der Kupferkonzern Aurubis, der mit einer neuen Dividendenpolitik und Preissteigerungen für Aufsehen sorgt.

Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich derzeit relativ stabil, obwohl er von globalen Unsicherheiten beeinflusst wird. Der DAX bewegt sich weiterhin in einer Seitwärtsspanne und notiert knapp unter seinem Rekordstand. Diese Stabilität ist bemerkenswert angesichts der anhaltenden Krise in Frankreich und enttäuschender Daten zum deutschen Auftragseingang, die zuletzt zurückgegangen sind.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte beeinflusst, ist der US-Regierungsstillstand, der die Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten verzögert. In diesem Umfeld bleibt Gold eine gefragte Anlage, wobei der Preis für eine Feinunze sich der Marke von 4.000 Dollar nähert.
Unter den DAX-Schwergewichten konnte SAP von positiven Entwicklungen bei US-Technologietiteln profitieren und legte um 1,5 Prozent zu. Auch Symrise verzeichnete einen Anstieg von 2,3 Prozent. Auf der anderen Seite mussten Bayer, BMW und Continental jeweils Verluste von etwa 2 Prozent hinnehmen. Die Rüstungsaktien, darunter Rheinmetall, Hensoldt und Renk, verzeichneten ebenfalls Rückgänge.
Im MDAX stach Aurubis hervor, das mit einem Plus von 9,2 Prozent neue Allzeithochs erreichte. Der Kupferkonzern hat seine Dividendenpolitik geändert und plant, einen höheren Anteil seines operativen Gewinns als Dividende auszuschütten. Zudem wurden die Preise für raffiniertes Kupfer erhöht, was dem Unternehmen in einem schwachen konjunkturellen Umfeld zugutekommt.
Die Entwicklungen auf dem Aktienmarkt werden auch durch die Ankündigung von US-Präsident Trump beeinflusst, Zölle auf Lkw einzuführen, was die Stimmung weiter belasten könnte. Daimler Truck verzeichnete einen Rückgang von 0,6 Prozent. Insgesamt bleibt der Markt angesichts der uneinheitlichen Entwicklungen in Europa und der anhaltenden Schwäche in den USA vorsichtig.

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