GÖRLITZ / LONDON (IT BOLTWISE) – In der östlichsten Stadt Deutschlands versammeln sich führende Astronomen, um die dynamischen Prozesse des Universums zu erkunden. Das Deutsche Zentrum für Astrophysik (DZA) wird dabei als neuer Knotenpunkt für die Multi-Messenger-Astrophysik hervorgehoben. Die Veranstaltung bietet eine Plattform für den Austausch über die neuesten Entwicklungen und die strategische Planung der Astrophysik in Deutschland.

In der malerischen Stadt Görlitz, der östlichsten Stadt Deutschlands, fand kürzlich ein bedeutendes Treffen der deutschsprachigen Astronominnen und Astronomen statt. Im Mittelpunkt der Tagung stand das faszinierende Thema der Zeitdomäne, das sich mit den veränderlichen Prozessen im Universum beschäftigt. Diese Prozesse reichen von kurzlebigen Ereignissen wie Supernovae und Gammastrahlenausbrüchen bis hin zu den langfristigen Entwicklungen von Sternen und Galaxien.
Ein zentraler Akteur dieser Veranstaltung war das neu gegründete Deutsche Zentrum für Astrophysik (DZA), das als bedeutender Knotenpunkt für die Multi-Messenger-Astrophysik in Deutschland fungieren soll. Prof. Dr. Stefanie Walch-Gassner, Präsidentin der Astronomischen Gesellschaft, betonte die Bedeutung des DZA als neues Standbein für die Astrophysik in Deutschland. Die Tagung bot eine ideale Gelegenheit, den Austausch zwischen den verschiedenen astrophysikalischen Communities zu stärken und die wissenschaftlichen Perspektiven zu gestalten, die sich mit dem DZA eröffnen.
Die Veranstaltung begann traditionell mit der Verleihung der Karl-Schwarzschild-Medaille, der höchsten Auszeichnung im deutschsprachigen Raum für Astronomie. In diesem Jahr wurde Prof. Dr. Paola Caselli für ihre wegweisenden Beiträge zur Astrochemie und Sternentstehung geehrt. Ihre Arbeit am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching hat maßgeblich zum Verständnis der physikalisch-chemischen Prozesse in dichten Molekülwolken beigetragen.
Neben den wissenschaftlichen Vorträgen und Diskussionen bot die Tagung auch eine Plattform für junge Wissenschaftler, ihre Arbeiten einem größeren Fachpublikum zu präsentieren. Diese sogenannten Splinter-Treffen ermöglichten es Nachwuchsforschern, wertvolle Erfahrungen im Präsentieren ihrer wissenschaftlichen Ergebnisse zu sammeln. Ein weiteres Highlight war der öffentliche Abendvortrag von Stefan Wagner, der über die größten Explosionen im Universum sprach und das Publikum mit auf eine Reise durch das “ruhelose und veränderliche Universum” nahm.

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