LONDON (IT BOLTWISE) – Astroscale hat einen bedeutenden Vertrag mit dem britischen Verteidigungsministerium abgeschlossen, um die Weltraumsicherheit zu verbessern.
Astroscale, ein führendes Unternehmen im Bereich der Weltraumtechnologie, hat einen Vertrag im Wert von 5,15 Millionen Pfund mit dem britischen Defence Science and Technology Laboratory (Dstl) abgeschlossen. Dieser Vertrag, der über das Serapis-Framework von BAE Systems abgewickelt wird, zielt darauf ab, die Weltraumsicherheit durch den Einsatz innovativer Satellitentechnologien zu verbessern.
In Zusammenarbeit mit Open Cosmos Limited wird Astroscale zwei nahezu identische Minisatelliten entwickeln und betreiben. Diese Satelliten sollen in Formation fliegen und kritische Daten mittels in-situ und Fernerkundungstechniken sammeln. Diese Mission, bekannt als Dstl Orpheus, bietet Astroscale die Möglichkeit, seine Fähigkeiten im Bereich der Verteidigung und nationalen Sicherheit unter Beweis zu stellen.
Nick Shave, Geschäftsführer von Astroscale UK, betonte die Bedeutung dieser Mission für die Demonstration der Fähigkeit des Unternehmens, innovative Weltraummissionen zu liefern. Astroscale hat bereits in der Vergangenheit mit der ELSA-d-Mission im Jahr 2021 und der ADRAS-J-Mission im Jahr 2024 seine Kompetenz in der Umsetzung von Weltraummissionen unter Beweis gestellt.
Die Orpheus-Mission ist ein gemeinschaftliches Unterfangen, das darauf abzielt, globale Initiativen für eine gemeinsame Weltraumarchitektur voranzutreiben. Open Cosmos wird fortschrittliche CubeSat-Lösungen bereitstellen, um eine schnellere weltraumgestützte Datenerfassung zu ermöglichen. Die Nutzlasten zur Charakterisierung der Ionosphäre werden vom US Naval Research Laboratory, der University of Bath und Surrey Satellite Technology Ltd. entwickelt.
Dr. Paul Hollinshead, Geschäftsführer von Dstl, hob hervor, dass Veränderungen im Weltraumwetter erhebliche Auswirkungen auf Satelliten haben können, die für Navigation, Telekommunikation und Datenübertragung entscheidend sind. Eine kontinuierliche Investition in die Weltraumforschung in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern stärkt die Sicherheit der britischen Interessen im Weltraum.
Rafel Jordà, CEO von Open Cosmos, äußerte sich begeistert über die Partnerschaft mit Astroscale bei der Orpheus-Mission zur Verbesserung des Weltraumbewusstseins. Die fortschrittlichen Satellitenlösungen von Open Cosmos werden die kritischen Daten liefern, die benötigt werden, um die Ionosphäre zu verstehen und wichtige Weltrauminfrastrukturen zu schützen.
Dieses vollständig finanzierte Projekt wird über drei Jahre laufen und den gesamten Lebenszyklus der Mission abdecken, von der Planung bis zum Start und Betrieb. Der Vertragsabschluss unterstreicht die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit und technologischer Innovation zur Sicherung der Weltrauminfrastruktur.
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