WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wiener Börse erlebte einen Rückgang, während der ATX um 1,18 Prozent fiel. Dies geschah im Kontext von Donald Trumps anhaltendem Konflikt mit der US-Notenbank Fed und neuen Zolldrohungen gegen China und Europa. Die Entlassung der Fed-Gouverneurin Lisa Cook durch Trump sorgte für zusätzliche Unsicherheit auf den Märkten.

Die Wiener Börse verzeichnete am Dienstag einen deutlichen Rückgang, wobei der ATX um 1,18 Prozent auf 4.703,65 Punkte fiel. Auch der umfassendere ATX Prime verlor 1,21 Prozent und schloss bei 2.350,16 Punkten. Diese Entwicklung fand vor dem Hintergrund eines anhaltenden Machtkampfes zwischen US-Präsident Donald Trump und der US-Notenbank Fed statt.
Trump hatte die sofortige Entlassung der Fed-Gouverneurin Lisa Cook angekündigt, was für zusätzliche Unsicherheit an den Finanzmärkten sorgte. In seinem Schreiben an Cook warf Trump ihr vor, in Hypothekenverträgen falsche Angaben gemacht zu haben, was Cook jedoch bestritt. Sie kündigte an, ihren Posten nicht kampflos aufzugeben.
Zusätzlich zu den politischen Spannungen belasteten erneute Zolldrohungen Trumps gegenüber China und Europa die Märkte. Diese Maßnahmen könnten weitreichende Auswirkungen auf den internationalen Handel und die globalen Lieferketten haben, was die Unsicherheit unter den Investoren weiter verstärkte.
Auch aus den USA kamen negative wirtschaftliche Signale. So trübte sich die Verbraucherstimmung im August wie erwartet ein, und der Auftragseingang langlebiger Güter ging im Juli zurück, wenn auch weniger stark als befürchtet. Diese Daten verstärkten die Sorgen über die wirtschaftliche Entwicklung in den USA.
Am österreichischen Aktienmarkt sorgten Analystenkommentare für zusätzliche Impulse. Die Berenberg Bank hob ihr Kursziel für den Versicherungskonzern Uniqa an, was zu einem Kursplus von 1,1 Prozent führte. Gleichzeitig senkten sie das Kursziel für den Ölfeldausrüster SBO, was zu einem Kursrückgang von 2,3 Prozent führte.

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