ATLANTA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die neuesten Berichte der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) zeigen einen signifikanten Anstieg der Autismus-Diagnoseraten in den USA. Laut der Analyse von medizinischen Aufzeichnungen aus dem Jahr 2022 wird bei einem von 31 Kindern bis zum achten Lebensjahr eine Autismus-Spektrum-Störung diagnostiziert.

Die jüngsten Zahlen der CDC verdeutlichen einen dramatischen Anstieg der Autismus-Diagnosen in den letzten zwei Jahrzehnten. Im Jahr 2000 lag die Rate noch bei einem von 150 Kindern, während sie 2016 auf eins von 54 gestiegen war. Diese Entwicklung zeigt, wie häufig Autismus mittlerweile auftritt, was laut Experten wie Zachary Warren, dem Direktor des Vanderbilt Kennedy Center’s TRIAD, vor allem auf verbesserte Diagnosemethoden zurückzuführen ist.

Warren betont, dass die gestiegene Aufmerksamkeit und das verbesserte Verständnis für Autismus eine entscheidende Rolle spielen. Ärzte sind heute besser denn je in der Lage, die Entwicklungsstörung zu erkennen. Dennoch bleibt die Frage nach den Ursachen von Autismus komplex und vielschichtig. Während genetische Faktoren als Hauptursache gelten, gibt es keine eindeutige Erklärung.

Ein umstrittenes Thema bleibt der vermeintliche Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus, der von einigen, wie dem Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., immer wieder angesprochen wird. Diese Theorie wurde jedoch wissenschaftlich widerlegt, trägt aber weiterhin zur Verunsicherung und einem Rückgang der Impfquoten bei, was in Zeiten von Masernausbrüchen besonders problematisch ist.

Die Studie der CDC zeigt auch, dass Jungen dreimal häufiger als Mädchen mit Autismus diagnostiziert werden. Zudem sind die Diagnoseraten bei schwarzen und hispanischen Kindern höher als bei weißen Kindern. Diese Unterschiede werfen Fragen zur Gleichheit im Gesundheitswesen auf und verdeutlichen die Notwendigkeit weiterer Forschung.

Die Trump-Administration hat das Thema Autismus ebenfalls in den Fokus gerückt. Sowohl der ehemalige Präsident als auch Kennedy betonen die Bedeutung der Ursachenforschung. Ein großangelegtes Test- und Forschungsprogramm soll bis September Ergebnisse liefern, wobei unklar bleibt, wie sich dieses von bisherigen Studien unterscheiden wird.

Insgesamt zeigt die Entwicklung der Autismus-Diagnosen in den USA, wie wichtig kontinuierliche Forschung und Aufklärung sind, um sowohl die Ursachen besser zu verstehen als auch die Unterstützung für Betroffene und ihre Familien zu verbessern.

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Autismus-Diagnosen in den USA: Eine von 31 Kindern betroffen
Autismus-Diagnosen in den USA: Eine von 31 Kindern betroffen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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