LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aktien von BASF zeigen im aktuellen Handel eine leichte Erholung, profitieren jedoch von der allgemein positiven Marktentwicklung und einer verbesserten Wirtschaftsstimmung in der Eurozone.
Die BASF-Aktie konnte im heutigen Handel leichte Gewinne verzeichnen, was auf die allgemein freundliche Stimmung an den Märkten zurückzuführen ist. Diese positive Entwicklung wird durch eine unerwartet starke Aufhellung der Wirtschaftsstimmung in der Eurozone unterstützt. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg im Mai um einen Punkt auf 94,8 Punkte, was über den Erwartungen der Bankvolkswirte lag, die lediglich einen Anstieg auf 94,1 Punkte prognostiziert hatten. Trotz dieser Verbesserung bleibt der ESI jedoch unter seinem langfristigen Durchschnitt von 100 Punkten.
Besonders in der Industrie und bei den Verbrauchern hat sich das Vertrauen verbessert, ebenso im Einzelhandel und in der Bauwirtschaft. Allerdings zeigt sich im Dienstleistungssektor eine leichte Verschlechterung der Stimmung. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) warnt jedoch vor einer schnellen Erholung der deutschen Konjunktur. Helena Melnikov, Hauptgeschäftsführerin der DIHK, äußerte die Befürchtung, dass die Wirtschaftsleistung in Deutschland erstmals in der Nachkriegsgeschichte das dritte Jahr in Folge sinken könnte.
Die DIHK prognostiziert für 2025 einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,3 Prozent, was deutlich pessimistischer ist als die Einschätzungen der Bundesregierung und der sogenannten Wirtschaftsweisen, die von einer Stagnation des BIP ausgehen. Diese Einschätzung basiert auf einer neuen DIHK-Konjunkturumfrage unter mehr als 23.000 Betrieben, die zwar leichte Verbesserungen bei einzelnen Indikatoren zeigt, jedoch insgesamt eine überwiegend schlechte Stimmung bei den Unternehmen offenbart.
Die größten Risiken sehen die Unternehmen in den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen, der schwachen Inlandsnachfrage, hohen Arbeitskosten, steigenden Sozialabgaben sowie hohen Energie- und Rohstoffpreisen. Hinzu kommt die verschärfte und unberechenbare US-Zollpolitik, die zusätzliche Unsicherheiten schafft.
Für die BASF-Aktie bleibt es spannend, ob und wann die Wirtschaft in Deutschland und weltweit wieder an Fahrt gewinnt. Solange dies nicht geschieht, dürfte es für die Aktie schwierig bleiben, nachhaltig deutlich höher zu notieren. Investoren, die über Mut und einen langen Atem verfügen, könnten jedoch weiterhin in die günstig bewertete Dividendenperle investieren. Zur Absicherung sollte der Stoppkurs weiterhin bei 31,00 Euro belassen werden.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entwickeln und welche Auswirkungen dies auf die Aktienmärkte und insbesondere auf die BASF-Aktie haben wird. Die Unsicherheiten in der globalen Wirtschaft und die Herausforderungen in der Eurozone könnten weiterhin für Volatilität sorgen.
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