MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Münchner Agrar- und Baustoffkonzern Baywa plant eine umfassende Restrukturierung, um seine finanzielle Stabilität zu sichern. Dies geschieht im Rahmen des StaRUG, nachdem Verhandlungen mit einem bedeutenden Gläubiger gescheitert sind.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik · präsentiert von Amazon!
- Unsere KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Der Münchner Konzern Baywa, bekannt für seine Aktivitäten im Agrar- und Baustoffsektor, steht vor einer finanziellen Herausforderung. Mit erheblichen Verbindlichkeiten belastet, hat das Unternehmen beschlossen, das StaRUG-Verfahren zu nutzen, um seine finanzielle Lage zu stabilisieren. Diese Entscheidung fiel, nachdem Verhandlungen mit einem wichtigen Gläubiger gescheitert waren. Der Vorstand hat angekündigt, das Verfahren beim Amtsgericht in München einzuleiten.
Für die Aktionäre gibt es jedoch Entwarnung: Weder ein Kapitalschnitt noch der Ausschluss von Aktionären ist vorgesehen. Auch Lieferanten und Tochtergesellschaften sollen von den Maßnahmen nicht betroffen sein. Baywa plant, seine Geschäfte durch einen ‘mikrochirurgischen Eingriff’ neu zu ordnen, wie es der Chef-Sanierer Michael Baur beschreibt. Eine Kapitalerhöhung von rund 150 Millionen Euro bleibt Teil der Strategie.
Im Zentrum der Restrukturierung steht die Verlängerung der Kreditlaufzeiten, um die drohende Ablauffrist eines Konsortialkredits über zwei Milliarden Euro im September zu umgehen. Trotz der gescheiterten Verhandlungen mit einem Gläubiger zeigt Baywa Fortschritte bei den Gesprächen mit anderen Gläubigern, die sich auf einen Sanierungs- und Finanzplan bis 2027 geeinigt haben.
Der Strukturwandel, der ursprünglich bis Ende April abgeschlossen sein sollte, könnte jedoch Verzögerungen bei der Veröffentlichung der Jahresbilanz 2024 und der Hauptversammlung nach sich ziehen. Mit einem Schuldenberg von 5,3 Milliarden Euro ist die Situation ernst. Baywa sieht sich gezwungen, internationale Beteiligungen zu verkaufen und in Deutschland 1.300 Vollzeitstellen abzubauen.
Das StaRUG-Verfahren bietet Baywa die nötige Flexibilität, um den Sanierungsfahrplan auch ohne die Zustimmung aller Gläubiger umzusetzen. Diese gesetzliche Regelung gilt als sanfte Alternative zur Insolvenz und ermöglicht es Unternehmen, ihre finanziellen Strukturen zu reorganisieren, ohne in die Insolvenz gehen zu müssen.
Die Herausforderungen, vor denen Baywa steht, sind nicht einzigartig in der Branche. Viele Unternehmen sehen sich mit ähnlichen finanziellen Belastungen konfrontiert und suchen nach Wegen, ihre Geschäftsmodelle anzupassen. Die Nutzung des StaRUG könnte für Baywa ein entscheidender Schritt sein, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Kurzweil skizziert in diesem intensiven Leseerlebnis eine Zukunft, in der Mensch und Maschine untrennbar miteinander verbunden sind
- Eine Zukunft, in der wir unser Bewusstsein auf eine höhere Ebene heben werden, in der wir uns aus virtuellen Neuronen neu erschaffen werden, in der wir länger leben, gesünder und freier sein werden als je zuvor
- »Eine faszinierende Erkundung unserer Zukunft, die tiefgreifende philosophische Fragen aufwirft
- « Yuval Noah HarariDank KI eröffnen sich uns in sämtlichen Lebensbereichen ungeahnte Möglichkeiten für Fortschritt, und das in exponentiellem Tempo
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Sein topaktuelles Buch über künstliche Intelligenz informiert, klärt auf – und macht klar, dass niemand vorhersehen kann, ob mit KI Rettung oder Untergang auf die Menschheit zukommt
- »Wir brauchen nicht darüber nachzudenken, ob eine allgemeine KI irgendwann Bewusstsein hat oder die Menschheit vernichtet – das ist Science Fiction
- Aber über reale Risiken und Gefahren von böswilligen Menschen, die KI für ihre Zwecke missbrauchen, müssen wir nachdenken – gründlich
- Und über die Verantwortung der reichsten Unternehmen der Welt auch
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Der Experte für KI-Implementierung im Unternehmen Dr
- Tawia Odoi erklärt verständlich, was sich hinter KI verbirgt und welche immensen Vorteile sie gegenüber herkömmlicher Software bietet
- Ihm geht es darum, Berührungsängste abzubauen und KI endlich zu verstehen und anzuwenden
- Sein Buch zeigt die treibenden Kräfte auf und benennt auch mögliche Hindernisse
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
- Im Bereich der KI gab es in den letzten Jahren mehrere spektakuläre Durchbrüche, von alphaGo über DALL-E 2 bis ChatGPT, die so bis vor kurzem noch völlig undenkbar waren
- Doch schon heute arbeiten Forscher an den Innovationen von morgen, wie hybrides maschinelles Lernen oder neuro-symbolische KI
- Aber was verbirgt sich dahinter überhaupt?Anhand aktueller Forschungsergebnisse und spannender Beispiele aus der Praxis bietet dieses Sachbuch einen verständlichen Einstieg in die Grundlagen und Herausforderungen dieser faszinierenden Disziplinen
- Sie erfahren, was Neurowissenschaft und Psychologie über die Funktionsweise des Gehirns wissen und wie Künstliche Intelligenz arbeitet
- Richard David Precht beschäftigt sich mit den wichtigsten Fragen rund um das Thema »Künstliche Intelligenz« – und bezieht dabei auch die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen durch die aktuelle Krise mit ein
- Während die drohende Klimakatastrophe und der enorme Ressourcenverbrauch der Menschheit den Planeten zerstört, machen sich Informatiker und Ingenieure daran, die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz voranzutreiben, die alles das können soll, was wir Menschen auch können – nur vielfach »optimierter«
- Ausgehend von völlig falschen Annahmen soll den Maschinen sogar eine menschenähnliche Moral einprogrammiert werden
- Richard David Precht macht uns eindringlich klar, dass das nicht möglich ist
- Denn unser Leben besteht nicht aus der Abfolge vorausberechneter Schritte
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Baywa nutzt StaRUG zur Restrukturierung ohne Aktionärsverlust" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.