LONDON (IT BOLTWISE) – Der britische Rundfunkanbieter BBC hat rechtliche Schritte gegen das KI-Suchmaschinen-Startup Perplexity angedroht. Der Vorwurf: Perplexity soll das “Standard-KI-Modell” des Unternehmens mit BBC-Inhalten trainiert haben. Dies berichtet die Financial Times.

Die BBC hat in einem Schreiben an den CEO von Perplexity, Aravind Srinivas, gefordert, dass das Startup das Scraping von BBC-Inhalten einstellt, bestehende Kopien löscht und einen Vorschlag für eine finanzielle Entschädigung unterbreitet. Perplexity hat die Vorwürfe als “manipulativ und opportunistisch” zurückgewiesen und der BBC ein grundlegendes Missverständnis von Technologie, Internet und Urheberrecht vorgeworfen. Seit der Einführung von ChatGPT haben Verlage Bedenken geäußert, dass Chatbots das Internet durchforsten, um Informationen zu finden und für Nutzer zusammenzufassen. Perplexity wurde bereits von Medienorganisationen wie Forbes und Wired beschuldigt, Inhalte zu plagiieren, hat jedoch ein Umsatzbeteiligungsprogramm gestartet, um die Bedenken der Verlage zu adressieren. Im Oktober hatte die New York Times Perplexity eine Unterlassungsaufforderung geschickt, um die Nutzung ihrer Inhalte für generative KI-Zwecke zu stoppen.

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